Frage der Woche…

Zeit ist das, was man an der Uhr abliest.

Albert Einstein

Etwas, das wir hin und wieder oder sogar sehr häufig am Tag tun: Wir werfen einen Blick auf die Uhr. Das tun wir aus den verschiedensten Gründen. Mitunter unbewußt, oft weil wir Termine haben, in Eile sind, etwas Bestimmtes nicht verpassen wollen, weil wir unter Zeitdruck stehen…
Der Blick zur Uhr ist eine Sache, die sich häufig im Bruchteil einer Sekunde abspielt – wenn wir ganz genau wissen, wo wir hinsehen können oder müssen.

Meine Frage(n) an euch:

Tragt ihr eine Armbanduhr? Wenn ja, was für eine (analog, digital, wasserfest, mit Beleuchtung, Multifunktion…)? Wenn nein – warum nicht?

36 Gedanken zu “Frage der Woche…

  1. Ich trage immer eine Armbanduhr. Ohne fühle ich mich irgendwie nicht vollkommen. Ich fühle, dass etwas fehlt und genau dann will und muß ich auch des öfteren die Zeit ablesen…
    Ich sehe aber nicht immer auf meine Armbanduhr, wenn ich die Zeit wissen will. Tagsüber auf der Arbeit geht mein Blick meist in die rechte obere Ecke meines Computers, da dies noch schneller geht, als erst den linken Arm zu heben und eventuell noch den Ärmel etwas hoch schieben zu müssen. Oder ich schaue an eine Wanduhr, wenn mein Blick aufgrund irgend einer Beschäftigung sowieso schon in diese Richtung gerichtet ist. Im Auto schaue ich natürlich auf die Uhr im Armaturenbrett, die sich ja vor meinen Augen befindet. Ich bin mir nicht bewußt, wie oft pro Tag ich auf meine Armbanduhr schaue, aber ich weiß, dass ich es tue. Wichtig ist mir an einer Armbanduhr einzig die Anzeige der Zeit. Ich bevorzuge aber in jedem Fall eine analoge Anzeige. Digitale Zeitanzeigen finde ich an Armbanduhren häßlich. 😀
    Ich habe zwei Armbanduhren: Eine Sommer- und eine Winteruhr. Ich bin ja ein Mädchen… 😉 Und obwohl ich sonst nicht unbedingt auf viel Bling-Bling stehe, mag ich es an meiner Armbanduhr sehr. Ich habe lange gesucht, bis ich das für mich richtige Exemplar gefunden habe.

    Uhren

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  2. Früher habe ich auch eine Armbanduhr getragen, heute nicht mehr. In unserem Zuhause hängen genug Uhren, so dass ich immer weiß was die Stunde geschlagen hat,
    Wenn ich nicht gerade einen Termin habe, schaue ich gar nicht auf die Uhr.
    „Die Armbanduhr ist die Handschelle der Zeit.“ sagt ein Sprichwort

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    • Ich könnte mir vorstellen, dass ich, wenn ich irgendwann mal nicht mehr berufstätig bin, eventuell auch auf meine Armbanduhr verzichten kann. Und ich hoffe, dass ich dann auch diese Handschelle los werde – vor allem im Kopf.

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    • Ja, das tue ich auch. Vor allem morgens, wenige Minuten bevor mein Wecker klingelt. Denn dann werde ich meist automatisch wach… Aber das war ja hier nicht die Frage. 🙂

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  3. Früher habe ich immer Uhren getragen. Also Armbanduhren, nicht dass man denkt, ich schleppe sämtliche Uhren durch die Gegend. 😄
    Aber ohne Uhr, das weiß ich noch, fühlte ich mich auch immer nackt.
    Jetzt trage ich seit langem keine Uhr mehr. Wenn ich mir jetzt eine um machen würde, würde mich das stören.
    Und wozu auch, hab ja ein Handy. Aber wenn das in der Tasche steckt, ist es schon nervig, wenn ich es wieder rausholen muss, um einen Blick drauf zu werfen. Dann guck ich gleich nach anderen Sachen, pack das Handy weg und weiß gar nicht wie spät es ist und muss es wieder rausholen. 😅
    Ich hatte mir mal eine Eulenkette gekauft, wo in ihren Bauch eine Uhr ist. Allerdings nervt mich das Gebaumle am Hals. 😂
    In der Wohnung ist überall eine Uhr. Im Flur, in der Küche, im Bad, Kinderzimmer, ich weiß immer wieder spät es ist. An meinem Gammelplatz am Balkonfenster seh ich sogar die Turmuhr draußen. 😃
    So wie jetzt gerade, mit meinem Kaffee . Es ist kurz nach 11. 😁

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  4. Ich trage immer eine Armbanduhr, auch nachts und die leuchtet nachts auch etwas, so das ich dann auch sehen kann wie spät es ist. Ich habe eine Uhr für Alltags und eine gute Uhr mit ein paar Glitzersteinen, wenn wir ausgehen, soll auch eine schöne Uhr das Aussehen aufpeppen, alle analog.
    Mein Blick geht oft zur Uhr, ich denke wer berufstätig ist, kennt das, ist man doch an die Uhrzeit gebunden. In der Wohnstube haben wir eine alte Standuhr, über 90 Jahre alt mit einem herrlichen Glockenschlag zur halben und vollen Stunde, immer schon in Familienbesitz.
    Das Uhrwerk war erst kürzlich zur Reparatur, sie blieb immer wieder stehen, sie wurde gründlich gereinigt und einige Lager wurden erneuert. Nicht einfach einen Uhrmacher zu finden der sich mit ganz alten Uhren auskennt.

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    • Ich denke auch, dass zumindest der Großteil der Berufstätigen in irgend einer Weise oftmals – zumindest während der Arbeitszeit – auf die Uhr schaut. Wenn man nicht direkt eine vor der Nase hat und auch nicht permanent auf sein Handy starrt, dann ist es wohl vorzugsweise eine Armbanduhr.
      So eine Standuhr hätte ich auch gern. Die faszinieren mich irgendwie. Ihr Schlagen klingt toll und für mich auch beruhigend. Vielleicht klingt das etwas seltsam, aber ich weiß nicht, wie ich das anders beschreiben kann.

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  5. Ich trage keine Uhr, irgendwie hatte ich noch nie das Bedürfnis. Inzwischen hat man ja ein Handy bei sich, wo man kurz gucken kann, aber auch in vor-Handy-Zeiten brauchte ich das nicht. Wenn ich Nachts aufwache, habe ich allerdings immer das Bedürfnis auf die Uhr zu gucken.

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    • Jeder Mensch „tickt“ anders… 😀
      Auf´s Handy schaue ich eigentlich nie, wenn ich die aktuelle Zeit wissen will. Würde ich aber vielleicht auch machen, wenn ich keine Armbanduhr tragen würde.
      Nachts schaue ich oft nach der Zeit. Jedesmal, wenn ich plötzlich wach werde, geht mein Blick zur Decke…

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  6. Auch ich trage immer eine Uhr und ich mag es überhaupt nicht, wenn jemand unpünktlich ist. Wenn ich mich um 14:00 Uhr verabrede, so heißt das bei mir auch 14:00 Uhr und nicht 13:55 oder 14:10 Uhr.

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    • Meine Schwester trägt immer Uhr und ist dennoch unpünktlich. Ich trage keine Armbanduhr und bin pünktlich. Ich denke, man kann Pünktlichkeit nicht an einer Armbanduhr festmachen.

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      • Wo schreibe ich denn, dass ich Pünktlichkeit an einer Armbanduhr festmache? Ich habe nur geschrieben, dass ich immer eine Armbanduhr trage und es nicht mag, wenn jemand unpünktlich ist.

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        • Na ja, Du hast das Tragen einer Armbanduhr in einem Satz mit Pünktlichkeit geschrieben.
          Denn nach Pünktlichkeit wurde hier ja eigentlich auch nicht gefragt….

          Wünsche Dir einen besonders schönen Sonntag 🙂

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    • Mit der Pünktlichkeit sehe ich es nicht ganz so eng, wie du. Auf die Minute pünktlich zu sein, ist ja auch nicht immer ganz einfach. Was für mich aber undenkbar ist, das ist, zu spät zur Arbeit zu kommen.
      Und was für eine Uhr ist deine? Ich tippe mal auf Analoganzeige, Metallarmband, gehobene Mittelklasse… 😂

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      • Also Analoganzeige stimmt, Metallarmband auch. Aber gehobene Mittelklasse? Keine Ahnung ob die Uhr gehobene Mittelklasse ist. Ich wüsste schon mal gar nicht, was gehobene Mittelklasse bei Uhren ist und ehrlich gesagt ist es mir auch egal. Nur ist für mich wichtig, dass eine Uhr genau geht. Und das geht sie seit Jahren. 😀

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        • Ich weiß auch nicht, was gehobene Mittelklasse ist. Hab mir nur einen abgesponnen… 😂
          Aber, wenn die Uhr seit Jahren genau geht, dann sag ich jetzt mal, dass sie in jedem Fall gehobene Mittelklasse ist. 😉

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  7. Ich trage seit Jahren keine Uhr mehr, obwohl ich die bis dahin Tag und Nacht dran hatte.
    Hauptursache ist wohl, dass ich den ganzen Tag am Rechner sitze und das Handgelenk meist genau mit der Stelle auf der Tischkante liegt, an der das Armband wäre. Ein paar Wochen habe ich die Uhr dann immer abgemacht und dann kurzerhand ganz weggelassen.

    Man sollte ja meinen, ich gucke dann am Rechner auf die Uhr, aber das mache ich nie, ich gucke doch eher aufs Handy oder auf eine Uhr an der Wand. Fragt mich aber nicht, warum das so ist… 😉

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  8. Vor dem „Handy-Zeitalter“ habe ich immer eine Armbanduhr getragen. Als dann die letzte ihr zeitliches gesegnet hatte, wollte ich mir immer wieder eine neue besorgen, aber es wurde ganz schnell zur Gewohnheit, das Handy stattdessen unterwegs zu benutzen. Zuhause habe ich einige Uhren hängen und am PC stehts ja unten rechts – sehr praktisch. Sogar auf unserem Fernseher kann man unten rechts die Uhrzeit anzeigen lassen. Muss ich aber immer wieder neu einstellen, weil es meinen Mann bei manchen Sachen, die er über den Fernseher macht stört und sie dann entfernt.
    Als meine Mutter starb, nahm ich zwei ihrer Uhren in meinen Besitz. Die eine trug sie bis zum Schluss, die andere ist noch nagelneu ungetragen und auch etwas moderner. Da ich immer mal wieder eine Uhr, wohl mehr „armbandmäßig“ tragen möchte, mir aber dann doch nie eine gekauft habe, dachte ich, vielleicht jetzt! – aber nix… sie liegen im Schrank. 😉 …also…nicht wichtig! 😀

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  9. Ich habe mir das irgendwann vor ewigen Zeiten mal abgewöhnt mit der (bevorzugt analogen) Armbanduhr. Und wenn es sein muß, schaut man mal aufs Handy oder rechts unten in die Ecke hier am Rechner.
    Im Beruf läuft immer irgendwo eine Zeitnahme mit und die Funkuhr ist in Sichtweite, die Stoppuhr in der Hand.

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  10. Ich trage keine Armbanduhr. In meiner Wohnung hängen, stehen und liegen so viele von den Dingern… 😉
    Was ich allerdings verlange ist, dass sie alle gleich gehen, da bin ich komisch… 😀

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