Bloggemeinschaft

Jahresende – Zeit für ein Resümee.
Es ist ziemlich still geworden in der Bloggemeinschaft. Die Ursachen sind so vielfältig wie die Blogger es sind. Die DSGVO und eine allgemeine Blogmüdigkeit scheinen die Hauptgründe zu sein.
Niemand kann sagen, wie groß oder klein das Interesse sein wird, auch im nächsten Jahr aktiv am Leben dieses Gruppenblogs teilzunehmen. Aktiv bedeutet: interessiert sein, (zuende-)lesen und -schauen, kommentieren und diskutieren, loben und auch kritisieren. Und nicht zuletzt: selbst bloggen – wenn man denn Lust dazu hat.
Es ist fast schon ein Mantra: Der Blog lebt von der Gemeinschaft.
Wenn es immer mehr stille Leser oder Dauerliker, dafür aber immer weniger aktive Blogger hier gibt, dann ist dem Blog ein Sterben auf Raten vorbestimmt. Möglicherweise ist dieser Prozess schon weit fortgeschritten, und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis hier der letzte Blogger „das Licht aus und die Tür zu macht“. Wenn dies die Bestimmung unseres Gruppenblogs ist, dann können wir diesen Prozess beschleunigen und unter Umständen einen Termin für den Schalttag festlegen. Oder wir können eine kontroverse Diskussion anstoßen, für welche Veränderungen oder neue Aktivitäten es vielleicht an der Zeit wäre, damit wieder Leben, Spaß, Diskussion und Kommunikation in unser Gemeinschaftsprojekt kommt.
Wir bitten Euch, Eure Meinung mit einem Kommentar zu äußern. Es ist nicht erforderlich, einen längeren Text zu hinterlassen – ein Satz genügt auch. So viel Zeit sollte aber sein. Angesprochen sollen sich bitte auch die neuen Abonnenten der letzten Monate fühlen, der Blog soll gern durch und für ALLE gestaltet werden, die hier mitlesen.
Dieser Post wird für die nächsten drei Wochen ganz oben im Gruppenblog angepinnt bleiben. Bis dahin gehen die laufenden Aktivitäten hier weiter, wie bisher.
Vielen Dank im voraus für Eure Aufmerksamkeit und Eure Meinung.

85 Gedanken zu “Bloggemeinschaft

  1. Ich würde es sehr schade finden, wenn diese Bloggemeinschaft schweigend stirbt, aber es ist nun einmal so, dass man mal mehr Zeit und Lust zum Schreiben hat und manchmal weniger oder gar kleinen Drive hat, seine Meinung zu bloggen. Schließlich haben wir alle noch ein reales Leben. Zum Glück.
    Irgendwelche Regeln zum Bloggen aufzustellen oder einen „Schalttag“ festzulegen, halte ich für kontraproduktiv, denn das würde ich persönlich als Bevormundung empfinden und mich eher zurückziehen als zum Bloggen angeregt fühlen. Es liegt letztendlich an jedem Blogger selbst, inwieweit er sich aktiv beteiligen möchte und kann.

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    • Dem schließe ich mich an.

      Leider hatte ich in diesem Jahr nicht den Nerv, mich oft im Blogland aufzuhalten. Zur Zeit bin ich aber in der Erholungsphase und würde es schade finden, wenn das hier nicht mehr da wäre.

      Vielleicht hilft ein Blick in die Meckerecke für Anregungen weiter?

      Da ich nicht weiß, ob ich mich hier noch mal melde, wünsche ich schon jetzt allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

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    • Ich fände es auch sehr schade, wenn dieser Blog sterben müsste. Wenn dem aber so wäre, dann müsste man sich ja nicht mehr zurückziehen, denn es würde ja eh bedeuten, dass sich die Mehrheit sowieso gegen den Blog entschieden hätte, wenn ich das richtig verstehe. Ich lese diese Formulierung übrigens nicht als Bevormundung, aber jeder hat ja ein anderes Verständnis.
      Eine Frage habe ich aber an dich: Was verstehst du unter „reales Leben“? Für mich klingt das, als ob wir hier Roman- oder Fakefiguren wären, als ob wir eine Rolle spielen würden und nicht wir selbst wären. 😀
      Ich für meinen Teil schreibe über eigene Erfahrungen und Erlebnisse. Aus meinem Leben. Alles ist real. Meine Freizeit – online oder offline – ist real. Wenn man am Computer (oder Handy) sitzt und da liest oder schreibt, dann ist das nicht minder real … finde ich. Sorry, diese Formulierung irritiert mich irgendwie.

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      • Ich trenne einfach nur real und virtuell. Natürlich bin ich auch hier im Blog so wie ich real bin. Das ist für mich klein Widerspruch.

        Die Zeit, die ich mit Freunden in meinem Privatleben verbringe, bin ich nicht in meinem Blog. Und umgekehrt. Und manchmal fehlt es mir auch an Zeit für beides, weil mich der Job auffrisst, aber das kennen andere Berufstätige bestimmt genauso. Ich hoffe, ich konnte deine Frage jetzt für dich zufriedenstellend beantworten. Ansonsten frage gerne noch einmal nach.

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        • Absolut verständlich, danke. 😀
          Dass der Job einen auffressen kann, wie du es formulierst, das weiß ich leider auch nur zu gut. Und ich verstehe absolut, dass man nicht immer Zeit, Lust und Muse zum Bloggen hat. 🙂

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          • Ja, das ist leider so eine „Geißel unserer ach so modernen Zeit“. Und ich kann mich dem auch nur schlecht entziehen.

            Ich würde mir wirklich wünschen, dass der „WIr waren alle mal bei Blog.de“-Gemeinschaft nicht die Puste ausgeht, aber das liegt leider und ausschließlich an den Mitgliedern. Jeder Versuch, da animierend einzuwirken, kann auch das Gegenteil bewirken – leider.

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  2. Zur Zeit folgt die ansehnliche Summe von 221 Personen dieser Bloggemeinschaft.
    Demnach ist dieser Blog für viele User interessant. Es wäre sehr schade, wenn diese Bloggemeinschaft zum sterben verurteilt würde. Diesen Blog könnte man ein bisschen auffrischen wenn der eine oder andere Leser nur mal ein oder zwei Wörter bei den Kommentare hinterlassen würde, wie z.B. „toll gemacht“ oder „interessant“ und schon ist wieder der Ansporn für’s Bloggen gesetzt und es kommt nicht die Frage auf „für wen schreibe ich eigentlich?“ Ich weiß, einen Blog schüttelt man nicht einfach aus dem Ärmel und vielleicht ist man hin und wieder schreibfaul geworden. Es ist ganz klar – für’s Bloggen braucht man Zeit und es soll Spaß machen. Und schließlich hat das reale Leben auch noch Vorrang. Doch ein bisschen Aktivität – und ist sie noch so klein – würde dieser Bloggemeinschaft richtig gut tun und auffrischen.

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  3. als ich das erste mal über diesen blog gestolpert bin hatte ich auch gedacht das hier viele ehemalige schreiben,so wie es zum beispiel damals bei blog.de im autorenblog war,und,schreibfaul wird man hier wenn die reaktionen ausbleiben,allenfalls quält sich hier mancher (unbekannter) blogger ein like ab,kein wunder das so manchen hier die motivation fehlt etwas zu schreiben..

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  4. Ich befürchte, dass sich einige von der DSGVO haben abschrecken lassen.

    Auch auf meinem persönlichen Blog haben etliche die Segel gestrichen oder „liken“ nur noch, anstelle wie früher einen Kommentar zu hinterlassen.

    Vielleicht schaffe ich es 2019 endlich auch mal einen Beitrag hier zu schreiben.

    Vorgenommen hatte ich es mir schon längere Zeit, aber leider verfliegen die Stunden für mich zu schnell bzw. meine Konzentrationsfähigkeit beschränkt sich an guten Tagen auf maximal 3 – 4 Stunden.

    Meist reicht dies gerade, um meinen Blog vernünftig am Laufen zu halten.

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  5. Ich finde es auch schade, dass so viele „Folger“ sich scheinbar nicht trauen, einen Beitrag zu verfassen. Als die Bloglounge aufkam hatte ich die Hoffnung, dass der Eine oder Andere der stillen Leser mal einfach einen Beitrag schreibt – ist ja nicht anders als im eigenen Blog.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es an der neuen Datenschutzverordnung liegt – wer von anderen nichts kopiert oder mal eben -hupps- das Copyright auf den eigenen Namen ändert muss ja keine Angst haben. Eigene Gedanken, eigene Worte und Wörter- mehr brauchts ja nicht.
    Im Moment ist natürlich nicht viel los, Weihnachten hält viele tagelang erst in Trab und dann in Ruhezeit. Hoffen wir auf das neue Jahr, neue Beiträge, ein paar mehr Kommentare und stille Leser, die zu Schreibenden werden.
    Ansonsten stimme ich Traudl und Verbalkanone zu: es wäre schade wenn dieses Blog stirbt.
    In diesem Sinne:

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  6. Also…
    …ich war ja von Anfang an dabei, bin dann stillschweigend rausgeflogen (wovon ich nichts wusste, weil ich nicht mal wusste, dass hier überhaupt noch was los ist, und Benachrichtigungen bekam ich keine) und dann wieder gekommen, und alles hatte sich verändert. Klar, manchmal wüsste ich was zu schreiben, was eher hierher passt als in meinen eigenen Blog, aber seit dem Anfang gibt es hier so viele neue Vorgaben, dass ich mich gar nicht mehr traue. Vielleicht ist das bei Euch anders, weil ihr die Veränderungen selber miterlebt habt, aber für mich fühlt es sich an, als wären da nur noch die Frage der Woche und die Wochenthemen, und mehr ist irgendwie gar nicht erwünscht, und selbst wenn ich mir die Mühe mache und darüber was schreibe, kommt da nicht viel zurück. Keine Ahnung, vielleicht schreibe ich auch einfach zu schlecht, aber auch dann fühlt es sich nicht besser an, hier zu schreiben. Außerdem ist da immer dieses „Vielleicht wurde darüber schon geschrieben. Als ich nicht da war“. Und dann mach ich das auch nicht. Weil Fehler hier einfach sehr… naja… sehr ungern gesehen sind. Auch das habe ich ausprobiert. Das alles hemmt zumindest mich beim Schreiben schon sehr…

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    • Es wurde hier schon des Öfteren darauf hingewiesen, dass es keinerlei Einschränkungen gibt und jeder hier veröffentlichen kann, was er gerne möchte.

      Die Rubriken die Du ansprichst, waren vor einiger Zeit entstanden, um dem Blog wieder Leben einzuhauchen. Denn er stand damals auch kurz vor dem Kollaps. Damals war @Lilith, die sich hier leider zurückgezogen hat, auf diese Ideen gekommen.

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    • Danke für Deinen ausführlichen Kommentar!
      Genau sowas fehlt manchmal, um Mißverständnisse aus dem Weg zu räumen, und da lese ich einige raus.
      Ich will gleich mal ein paar Sachen davon aufgreifen, Sigurd hat ja auch schon was dazu geschrieben.

      Es ist richtig, wir haben vor einiger Zeit mal aus der Liste der Autoren ein paar Leute aussortiert, die ewig lange oder nie was geschrieben haben. Das hatte zwei Gründe, erstens um die Übersicht zu behalten (das ist im Admin-Bereich ja eine ellenlange Liste) und auch, weil die Anzahl der möglichen Autoren in einem Blog wohl begrenzt sein soll. Ich habe zwar noch keine Zahl dazu gefunden, aber schon ein paar Mal gelesen, dass das so wäre. Allerdings hatte das weder einen EInfluß auf die Möglichkeit zum Kommentieren und dabei wurde auch niemand aus der Follower-Liste entfernt. Ich hatte das auch mehrfach in Beiträgen angekündigt, was man natürlich nicht wissen kann, wenn keine Benachrichtigungen kommen. Woran das allerdings liegt, weiß niemand so richtig, selbst Leute die hier oft und viel schreiben, hatten das hin und wieder und sind dann einfach dem Blog entfolgt und neu gefolgt, dann ging das wieder, warum auch immer.

      Schreiben kann man hier grundsätzlich immer und jederzeit, wozu man Lust hat. Die Themenwoche, Frage der Woche und einige Kategorien wurden eigentlich nur geschaffen, um damit ein paar Anregungen und auch einige regelmäßige Aktionen hier zu haben. Ich weiß, dass schon oft in Kommis geschrieben wurde, es würde einschränken. Wir haben auch immer wieder gesagt, dass diese Sachen nicht das Einzige ist, sondern jeder immer etwas Neues starten kann, ab und zu wurde und wird das ja auch gemacht. Also wenn jemand eine Quizrunde, eine Rezeptekategorie oder was auch immer starten möchte, dann ist das IMMER willkommen.

      Bzgl. „Vielleicht wurde das geschrieben“ braucht man sich auch keinen Kopf zu machen, selbst ich weiß nicht mehr alles, was hier mal geschrieben wurde. Das ist auch nciht schlimm, ich denke mal wie überall wird jemand darauf aufmerksam machen, dass es das schon gab, aber andere haben es vielleicht damals noch nicht gelesen oder waren noch gar nicht dabei, was solls… 😉

      Zu den Fehlern: Ich weiß jetzt nicht genau, wo bzw. in welchem Zusammenhang da was nicht gern gesehen wurde, Ich könnte mir vorstellen, dass jemand vielleicht mal was kommentiert hat und das eher als Info gemeint war, wie z.B. die Themenwoche oder die Frage der Woche „funktionieren“. Aber wie gesagt, das vermute ich jetzt einfach mal.

      So, das war mal etwas ausführlicher und beantwortet vielleicht auch ähnliche Fragen oder Gedanken von anderen Lesern.

      Wenn Fragen oder Unklarheiten sind, bitte meldet Euch einfach, macht einen Eintrag, fragt im Kommi oder schreibt in irgendein Kontaktformular, wir versuchen ja den Blog für die Mitwirkenden zu machen und eigentlich nur ein wenig System hier reinzubringen, damit man halt auch mal was wiederfindet, was man sucht. Insofern versuchen wir wirklich umzusetzen, was Ihr möchtet!

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      • Ich weiß nicht, worauf „des Öfteren“ hingewiesen wird, denn ich bin noch nicht wieder so lange dabei. Für mich ist dieser Blog wie ein ganz neuer Blog, denn als ich ihn nach meinem… naja, nennen wir es ruhig Rauswurf… wieder fand, hatte sich so viel geändert. Ich versuche nach wie vor, mich mit den neuen Regeln und der neuen Aufmachung zurecht zu finden und dabei niemandem auf den Schlips zu treten, aber natürlich tue ich es nur allzu oft. Das ist, ehrlich gesagt, für mich das größte Hemmnis hier. Es ist, als käme man in eine neue Klasse und alle starren einen böse an. Kommt einem zumindest so vor (ich weiß nicht, ob Du Dich dran erinnerst – ich zumindest habe es gehasst, in eine neue Klasse zu kommen). In Wahrheit ist es wohl eher höfliches Desinteresse.
        Ich weiß zumindest von einem, der sich hier Mühe gegeben hat, was zu schreiben und so ziemlich null Reaktion bekam, weshalb er das dann auch wieder gelassen hat.
        Das hier ist kein Vorwurf – es ist einfach das, was ich vorgefunden und gedacht habe, als ich mich hier wieder umgesehen habe.
        Abgesehen davon – ich habe hier Leute wieder gefunden und neu gefunden, die ich vermisst hatte und/oder sehr mag. Für mich ein toller Grund, mich hier ab und zu mal zu melden.

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  7. Das scheint sich durch viele Blogs zu ziehen. Und jeder kann es, so glaube ich, an seinem Blog merken, dass nur ein ganz geringer Teil derer die dem Blog folgen auch Kommentare abgeben.

    Schon deshalb finde ich die Entwicklung, auch im Gemeinschaftsblog, nicht so bedenklich. Glaube jedoch, dass diese Entwicklung sich eher verstärken wird. Die „Konkurrenz“ für Blogs ist groß. Ob Facebook, Twitter oder Instagram vielen scheint es dort mittlerweile interessanter zu sein als das Bloggen. Bloggen wird wohl nicht mehr in dem Maße wie noch vor einigen Jahren betrieben.

    Für mich, und ich kann nur für mich schreiben, sind die drei genannten keine Alternativen, die infrage kommen. Jedoch macht mir, zumindest momentan, das bloggen auch nicht mehr so richtig spaß.

    Warte doch einfach die Entwicklung der nächsten Monate ab und entscheide dann, ob das Blog geschlossen wird. Das wäre zwar schade, aber so hat eben alles seine Zeit. Doch die für den Gemeinschaftsblog scheint mir jedoch noch nicht vorbei zu sein.

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  8. Mir ist das ganze mittlerweile ein großes Rätsel. 😀
    Die Anzahl der Follower erhöht sich stetig, während die Anzahl der Beiträge und vor allem die Anzahl der Kommentare stetig fällt. Versteht ihr das? Was ist es, das die neuen Follower anlockt?
    Vielleicht ist es hier, wie auf einer „All-Inclusiv-Kreuzfahrt“: Organisation, Unterhaltung und Bespaßung – alles inbegriffen. Nimm dir einfach nen Drink (nee, laß ihn dir bringen!) und „genieße“. Die Akteure werden ja dafür bezahlt, dass sie dich unterhalten. DU mußt gar nichts machen, nicht Beifall klatschen, nicht loben, kannst aber natürlich, wenn du was Sch*** findest, der Crew deine Meinung geigen.
    Zugegeben, das ist jetzt etwas überspitzt geschrieben. Aber hallo? Von nichts kommt nichts! Das weiß jeder, der einen eigenen Blog betreibt. Ich verstehe allerdings auch nicht, warum man sich Blogger nennt, wenn man nichts zu sagen hat. Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß man aus dem Nichts heraus eine Blockade bekommen kann. Man findet einfach keine Worte mehr und der Antrieb ist plötzlich verschwunden. Bei mir hat dieser Zustand geschlagene zwei Jahre angehalten. Es hat mich wirklich traurig gemacht, aber außer „abwarten“ blieb mir nichts übrig. Irgendwann war diese Blockade dann glücklicherweise überwunden. Unter anderem Dank dieses wunderbaren Gruppenblogs und seiner Akteure. Ich habe die Worte wiedergefunden und vor allem den Spaß an der Sache. Sicher, man hat nicht immer was zu sagen. Es fallen einem nicht immer interessante Themen ein, und vielleicht traut man sich das eine oder andere auch gar nicht. Das ist alles ok. Aber man kann doch wenigstens hin und wieder einmal einen Kommentar zu einem Eintrag abgeben, der einen in irgend einer Form bewegt hat. Ein Kommentar ist auch eine Form der Wertschätzung. Denn warum liest man hier, wenn einem ja doch alles am Allerwertesten vorbei geht?
    Jeder kann, keiner muß. Jeder kann alles, aber keiner muß irgendwas schreiben. Die Themen im Gruppenblog gibt es ja eigentlich hauptsächlich als Denkanstöße und Aktionen, auf deren Regelmäßigkeit man sich verlassen kann, aber nicht muss, wenn man nicht will. Man kann doch wirklich so ziemlich alles hier bloggen, was einem in den Sinn kommt. Eine Sache, die ich persönlich nicht mag – und da spreche ich nur für mich – das ist das Rebloggen von Einträgen aus dem eigenen Blog. Weil ich denke, dass dieser Gruppenblog hier nicht zum Promoten des eigenen Blogs benutzt werden sollte. Meine Meinung.
    Ach, und noch was: Ich vermute, dass viele Leser die einzelnen Einträge gleich im Reader lesen und gar nicht erst auf „Besuchen“ klicken. Das hat zur Folge, dass sie zum Beispiel angepinnte Einträge (wie den hier oben) leicht verpassen können. Die Startseite des Blogs entgeht einem so vollständig. Man weiß vielleicht gar nicht, dass es Seiten wie „FAQ und Hilfe“ oder „Gruppenblog und Technik“ gibt, die viele hilfreiche Informationen enthalten.
    Ich finde, je weniger im Gruppenblog los ist, um so mehr Gemeinschaft und Spaß entgeht uns. Es wäre schade, wenn sich das nicht mehr umkehren ließe.

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                  • Von mir kommt kein „Entweder, oder“, denn ich habe in meinem Kommentar erklärt, dass das MEINE Ansicht ist. Mir gefällt das Rebloggen von Posts aus den eigenen Blogs hier im Gruppenblog nicht. Ich sehe das nicht als Bereicherung, sondern als Mittel zum Zweck, auf eine „bequeme“ Art und Weise den eigenen Blog bekannt(er) zu machen. Die möglichen rechtlichen Konsequenzen hat Brathahn ja mittlerweile mehr als einmal erklärt. Dieser Faktor kommt hinzu…
                    Wenn du hier einen Eintrag machst und diesen dann in deinem Blog rebloggst, dann machst du logischerweise Werbung für den Gruppenblog. Einige Blogger machen das meines Wissens sehr gern. Wenn du das nicht willst, weil du nicht willst, dass eventuell neue Leute über deinen Blog hier reinschauen, dann kannst du das ja ganz einfach lassen. Das entscheidet jeder selbst. Ich denke auch, dass bis auf Ausnahmen bisher nur Posts von hier in anderen Blogs rebloggt wurden, die ihren thematischen Ursprung hier hatten. Wenn sich ein paar Leute Gedanken machen, welche Themen denn für die Allgemeinheit von Interesse sein könnten, dann machen sie das, wie ich denke, zuallererst für den Gruppenblog. Themen für den eigenen Blog kann und sollte man sich selbst ausdenken. MEINE MEINUNG. Zu diesem Thema habe ich fertig. 🙂

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                    • deine meinung teile ich nicht,und auch andere nicht,denn wenn ich aus meinen blog.reblogge dann erscheint als kommentar ,wurde bei wir waren allemal bei blog.de reblogt,also wird so mancher leser meines blogs mal dort renischauen.,ausserdem war das ja garnicht das ursprünliche thema..

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                    • Du musst meine Meinung ja auch nicht teilen. Hier ist Platz für mehr, als eine Meinung. Was das „ursprüngliche Thema“ war, das müsstest du mir dann schon mal erklären. Aber nee, lass mal lieber. Es ist so schon sehr verworren. Und da wir uns sowieso nicht annähern – was völlig ok ist – belassen wir es jetzt einfach dabei.
                      Ich wünsche dir einen guten Rutsch ins neue Jahr. 🙂

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            • Ohne zu wissen, was Sigurd jetzt genau meint, sehe ich es problematisch, wenn dadurch Links zu Blogs kommen, die ggf. kommerziell genutzt werden bzw. in denen Werbung für irgendwas enthalten ist. Das ist dann wieder so eine rechtliche Geschichte, die ich mir persönlich auch gern vom Hals halten würde…

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              • Ja, gut, das kann ich nachvollziehen. Aber hier bloggen doch private User und nicht irgendwelche Produkttester. Und gegen deren Verlinkung von Blogbeiträgen, die von allgemeinem Interesse sein könnten, spricht doch ansonsten nichts, oder? Ich meine, nichts anderes hat doch BoomtowenUweHamburg jetzt auch getan, oder? Und gegen solche Art von Verlinkung spricht nach meinem Empfinden nichts, oder sehe ich das falsch?

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                • Naja, wenn ich mal von den derzeitig Schreibenden ausgehe, kommt das hin. Angemeldet sind aber durchaus auch einige Leute, die Produkttestblogs betreiben…
                  Nun ist das dann so eine Sache, denn bei solchen Reblogs könnte es Ärger geben. Das lässt dann eigentlich nur vermeiden, indem ich (mal ganz penibel gehandhabt) keinerlei Beitrag sofort öffentlich erscheinen lassen würde, sondern mir alle einzeln ansehe, verlinkte Seiten ansehe und dann freischalte, wenn da nichts ist, was uns hier Probleme in der Beziehung bereiten könnte, dass es dadurch kein rein privater Blog mehr ist. Nun ist das weder zeitlich drin, noch macht das mir und allen hier Schreibenden noch ansatzweise Spaß und Sinn und Zweck der Sache ist das ja erst recht nicht. 😉 Insofern ist es eigentlich die einfachste Lösung, nicht hier zu rebloggen, das erspart Arbeit und eventuellen Ärger.

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                  • Aha, okay, das wusste ich nicht, und ich vestehe auch ehrlich gesagt nicht den Sinn eines Produkttesters, dieser Gruppe hier zu folgen.

                    Heißt das jetzt, das Rebloggen ist nicht gewünscht?

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                    • Sinn für den Produkttester würde es genau dann machen, wenn er seine Sachen hier rebloggt, um damit Besucher auf seinem Blog zu generieren. Mehr Besucher = mehr Angebote zum Testen für denjenigen.

                      Ich würde gern darauf verzichten, eben um mir zu ersparen, jeden rebloggten Blog durchkämmen zu müssen, ob der nicht irgendeinen kommerziellen Hintergrund hat und vor allem aber auch, um nicht immer wieder entscheiden und erklären zu müssen, warum es bei manchen Blogs okay ist und ich manche Rebloggs dann wieder löschen würde. Letztendlich ist es ja auch mit ein paar Mausklicks und copy and paste erledigt, einen Eintrag auch hier nochmal einzustellen, wenn man das möchte.

                      Prickelnd finde ich das auch nicht, aber ich finde vieles nicht prickelnd, was mit der DSGVO so für Blog- und Websitenbetreiber gekommen ist. Leider haben wir da aber alle keinen Einfluß darauf und können es uns nur so einfach und sicher wie mötlich machen.

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                    • Deine Bedenken kann ich voll und ganz nachvollziehen. Die dusselige DSGVO und alles das damit zusammenhängt hemmt hier sicherlich viele Blogger – keine Frage.

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                    • Leider, sehr viele haben ihre Blogs ja deswegen komplett dicht gemacht oder auf privat gestellt. Das ist immer wieder schade, aber ich kann das durchaus auch verstehen, wenn da jemand kein Risiko eingehen will.

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                    • Ja, diese Entwicklung ist mir auch aufgefallen und ich empfinde das ebenfalls als sehr schade und als eine echte Beschränkung, wenn man nur noch „privat“ für einen geschlossenen Kreis an Followern bloggt. 😦

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                • Auch auf die Gefahr hin, jetzt gleich wieder als Meckerer abgestempelt zu werden: Hast Du überhaupt inhaltlich wahrgenommen, warum ich Bedenken habe? Es hat rechtliche Gründe, und ich habe keine Lust, dafür den Kopf hinzuhalten!

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            • @Verbalkanone:
              Weil man damit meist nur Werbung für seinen Blog machen möchte. Und das ist nicht der Sinn des Gemeinschaftsblogs. Wenn ein eigener Post zu einem Thema hier passt, so finde ich das in Ordnung.

              Nur, weshalb sollte ich sonst einen Post aus dem eigenen Blog hier reinstellen? Aber das ist meine persönliche Meinung.

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  9. Habe alles hier gelesen. Da geht schon viel Zeit drauf. Nun soll ich noch Zeit zum Schreiben aufbringen? Das ist in der Tat schwierig. Mir fehlt eben einfach Zeit…
    Den Wirwarenallemalbeiblogde schließen fände ich schade. Okay. Wo ich ja eine von den Bloggerinnen bin, die sich genau so verhält, wie beschrieben. Lesen, liken, nicht schreiben.
    Ein Rezept zur Verbesserung kann ich leider auch nicht liefern.
    Mich hält vom Schreiben ab, dass ich zu wenig in den Themen drin stecke. Alles nur (Ja, ich nerve) aus Zeitmangel überfliege. Dann bin ich mir eher unsicher, ob ich zu einem Eintrag etwas kommentieren sollte. Ich könnte ja etwas falsch verstanden haben und dann gibt’s Ermahnungen. Die habe ich durchaus erlebt.
    Trotz allem. Ich habe die Botschaft herausgehört und bemühe mich lebhafter teilzunehmen. ☺😎🙆👍
    …. und guten Rutsch euch allen 🎉

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  10. Mich persönlich nervt dieses liken, da macht sich jemand die Arbeit und schreibt seine Gedanken auf, so ist das nun mal beim Bloggen, alles freiwillig, ist mir klar und ich kann auch nicht erzwingen, dass Kommentare kommen, dann erfolgt ein like, das ist bei manchen Bloggern die einzige Reaktion. Es müssen doch nicht ewig lange Kommentare kommen, doch wie oben schon geschrieben nur mal ein „Interessant“ oder „Gut“ oder „Mist“, Leute das macht doch trotz Zeitmangel nun nicht soviel Mühe, so ein Blog lebt doch von den Kommentaren, bloggen lebt doch vom Gedankenaustausch. Man muß nicht zu jedem Thema eine Meinung haben, nicht alles muß einem gefallen, doch ab und zu kann man sich ein paar Minuten seiner kostbaren Zeit nehmen um auch einfach mal Interesse am Gruppenblog zu zeigen.

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    • Liebe Lesenbiene,

      ich weiß genau, was du meinst, und was dich am „Liken“ stört, das habe ich anfangs genauso empfunden, aber mittlerweile finde ich ein „Like“ deutlich schöner als gar keine Reaktion. Denn das „Like“ zeigt mir doch zumindest, dass mein Blogeintrag gelesen und für ansprechend empfunden wurde. Immerhin zeigt es mir, dass ich nicht nur für mich allein geschrieben habe. Das ist doch auch schon mal ein kleiner Erfolg. 😉

      Ich kann ja all eure Wünsche nach mehr Beteiligung der Follower hier verstehen, aber mit Forderungen erreicht ihr bei den Bloggern gar nichts bzw. eher, dass diese sich noch weiter zurückziehen werden – das berürchte ich zumindest …

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      • Deine Befürchtungen haben wir zum Teil auch, aber das ist wieder so eine Sache: Wie man es macht, macht man es verkehrt! Immer wieder liest man, dass viele denken, sie können hier keine eigenen Inhalte posten und immer wieder erklärt irgendwer, dass jeder eigene Inhalte bloggen kann und die Themenwoche usw. halt einfach nur eingelaufene Sachen sind, die zusätzlich zu anderen Sachen stattfinden.

        Wenn wir das jetzt mal krass ausdrücken, wird immer nur gemeckert, dass nichts los ist und das was los ist, immer das Gleiche sei. Aber mehr als zu meckern passiert leider nicht, es sind ein paar wenige Leute, die sich regelmäßig einbringen.

        Nun könnte man sagen,. man lässt das so laufen oder man macht sich Gedanken, wie diese paar Leute den Blog denn noch interessanter gestalten können und wie man vielleicht durch Änderungen noch ein paar Leute mehr bewegt, sich hier aktiver einzubringen. Aber immer wieder, wenn man mal fragt, was die Leser sich denn wünschen, kommt nicht wirklich was dabei rum, sondern wir erklären immer wieder das Gleiche. Und das bringt leider weder den Aktiven noch den Lesern etwas. Die Katze beißt sich da sprichwörtlich immer wieder in den Schwanz. 😉

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        • Tja, es ist eben wie bei so vielen Problemen eine Gratwanderung und die einzig richtige Vorgehensweise gibt es nicht.
          Natürlich kann man noch mehr Regeln und meinetwegen auch so eine Art „Nettikette“ zur Benutzung des Gruppenblogs aufstellen,. Die Frage ist nur, ob das nicht eher abschreckt als das Bloggen fördert. Und ich bin da ehrlich: Mir sind die jetzigen Regeln und Wochenthemen oft schon zu viel, so dass ich mir gut überlege, ob bzw. wenn ja was ich blogge. Und dann lasse ich es eben doch oft ganz sein, um niemandem auf den Schlips zu treten.

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          • Ja, das ist das Problem.
            Hinweise kann man noch und noch schreiben, Infos zu allen Aktionen sind immer wieder auf der wöchentlich neu erscheinenden Startseite verlinkt, aber das nützt ja am Ende nichts, wenn keiner sich die Mühe macht, es zu lesen.
            Was ich jetzt aber nochmal explizit fragen möchte: Welche REGELN haben wir denn hier? Wir haben doch lediglich einen Ablauf, wie bzw. wann die regelmäßigen Aktionen neu erscheinen und Hinweise darauf, wie man da mitmachen kann? Empfindest Du das so als Regel? Ich meine, wenn das nicht nach irgendeinem 8und ja nicht von mir erfundenen) System läuft, dann läuft das doch einfach nicht.
            Ich meine, das ist doch wie Lottospielen: Ziehungen sind am Mittwoch und Samstag, und wenn ich mitspielen will, muss ich meinen Schein vorher abgeben. 😀 😀 😀 Wenn ich das nicht möchte oder eine Ziehung am Donnerstag haben will, dann findet die nun mal da nicht statt. Aber dadurch fühlt sich doch auch keiner bevormundet…
            Leider wird immer (und das ist jetzt absolut nicht auf Dich bezogen, ich schreibe es nur nochmal, es lesen ja sicher auch andere die Kommis) alles gleich als Vorschrift angesehen und selbst wenn 20 oder 30 aktivere Leute gut mit diesem System klarkommen, wird jeglicher Hinweis darauf zum Anlass genommen, sich da wieder mal aufzuregen, dass angeblich nur das gemacht werden darf und soll, was hier eben schon lange so läuft.
            Es ist ein ewiger Kreislauf! 😉

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            • Ich schrieb das eben schon als Antwort an Berta: Ich empfinde z.B. die Wochenthemen als so eine Art Vorgaben, (Regeln ist da vielleicht das falsche Wort, läuft aber im Grunde aufs Gleiche hinaus.) die auf der einen Seite sicher Sinn machen, weil die zum bloggen anregen sollen, mich aber auf der anderen Seite auch einengen, weil sie Themen vorgeben, zu denen ich etwas zu sagen haben muss. Habe ich es nicht, lasse ich das Bloggen sein.

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              • Das ist auch völlig in Ordnung so, die Themenvorschläge sollen ja nur als Anregung dienen, dass die Leute etwas dazu schreiben können, denen dazu was einfällt und die dazu Lust haben. Wenn jemandem just in dem Moment was Anderes einfällt, dann kann das natürlich unabhängig davon auch jederzeit hier gebloggt werden, auch das haben wir ja immer mal wieder. Und es kommt durchaus vor, dass zur Tehemnwoche kaum was kommt, sich die Kommis zu einem anderen Eintrag aber regelrecht überschlagen. Das ist ja auch vollkommen in Ordnung und eigentlich das, was man sich wünschen kann. 🙂

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      • Wo liest du denn aus dem Post eine Forderung heraus? Das verstehe ich nicht. Ich lese lediglich: „Wir bitten Euch…“.
        Es geht doch hier zu 100 Prozent um etwas Freiwilliges. Kein Mensch wird gezwungen oder genötigt. Ich will nicht unsensibel sein, aber hier „den richtigen Ton“ zu finden scheint ein Ding der Unmöglichkeit zu sein.
        Wer sich zurückziehen will, der kann das tun und der wird das auch tun. Unabhängig von einem derartigen Post.
        Selbst, wenn man wirklich Spaß an der Sache hat und sich gern hier engagiert und das nicht als eine Art von Belastung oder Vergeudung der Freizeit ansieht, geht einem irgendwann die Luft aus. Weil das Gemeinschaftsgefühl mehr und mehr verschwindet. Es kommen selten konstruktive Vorschläge für Veränderungen oder Verbesserungen. Mit Kritik hingegen wird nicht gegeizt. Und das aus meiner Sicht Traurigste: So haben wir hier immer weniger Spaß.

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        • Kann es sein, dass du dich angegriffen fühlst, Berta? Sorry, aber ich habe nur meine ganz persönliche Meinung geschrieben. Ich empfinde z.B. die Wochenthemen als so eine Art Vorgaben, die auf der einen Seite sicher Sinn machen, weil die zum bloggen anregen sollen, mich aber auf der anderen Seite auch einengen, weil sie Themen vorgeben, zu denen ich etwas zu sagen haben muss. Habe ich es nicht, lasse ich das Bloggen sein. Noch einmal: Ich schreibe hier nur meine Empfindungen auf. Ich dachte, das war gewünscht, wenn nicht. Okay, dann entschuldige ich mich dafür. Kein Thema, dann habe ich das falsch verstanden. Tut mir leid.

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          • Nein, bitte verstehe mich nicht falsch. Auch ich schreibe ja hier nur meine Meinung. Aber ich lese auch alle Kommentare, denn ich bin interessiert an den Reaktionen auf diesen Post. Und der letzte Abschnitt in dem Kommentar von dir, auf den ich reagiert habe, klingt für mich wie ein Vorwurf, dass hier überhaupt irgendwer angesprochen wird. Das hat mit Persönlichnehmen nur bedingt etwas zu tun.
            Wenn ich aber jetzt schon wieder lese, dass du dich durch die Wochenthemen eingeschrenkt fühlst, dann … komme ich leider nicht mehr mit. Weil nun schon zig mal erklärt wurde, dass sie nur Vorschläge bzw. Anregungen für alle sind. Jeder kann und darf sehr gern etwas völlig anderes bloggen, wenn er Lust dazu hat. Wenn du hier oft reinschaust, dann siehst du auch, dass das gemacht wird.
            Dass du das mit dem Rebloggen nicht wußtest, das ist doch nicht schlimm. Jetzt weißt du es. Auch gut. Brathahn hat meines Wissens übrigens bisher noch keinen rebloggten Eintrag blockiert. Es ist ja aber eben seit Inkrafttreten der DSGVO auch alles etwas „schwieriger“ geworden. Und wer will denn bitteschön freiwillig seinen Kopf hinhalten, wenn dann plötzlich mal Ärger ins Haus steht?

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            • Also ich habe mir meinen letzten Kommentar jetzt noch einmal durchgelesen. Ich lese da keinen Vorwurf heraus. Ich schreibe einzig und allein MEINE Empfindungen zu den Wochenthemen. Bitte verstehe auch so, wie ich es gemeint habe. Ich empfinde es als EInschränkung, das mag falsch sein und von den Blogbetreibern hier im Gruppenblog nicht so intendiert sein – das glaube ich euch auch sofort, – aber sorry, ich empfinde es nun einmal so. Tut mir leid.
              Und ja, das mit den DSGVO-Vorgaben und dem Rebloggen ist ein echtes Problem. Das verstehe ich und habe es mit dem Brathahn parallel auch schon ausdiskutiert.

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          • @verbalkanone:
            Die Wochenthemen sind doch nur ein Angebot darüber etwas zu schreiben. Du kannst doch jederzeit etwas anderes hier reinstellen. Nur geschieht das halt meist nicht. Deshalb wurden vor einiger Zeit diese Rubriken geschaffen. Weil sonst das Blog wohl langsam eingeschlafen wäre.

            Sie waren jedenfalls einige Zeit ein Garant dafür, dass das Blog am Leben blieb. Nur weshalb die Wochenthemen Dich einengen, eröffnet sich mir nicht.

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            • Ja, danke. Das Thema der Wochenthemen ist für mich mit Berta und dem Brathahn bereits ausdiskutiert worden. Dass du meine Haltung dazu nicht nachvollziehen kannst, ist schade, denn ich hatte versucht, diese zu erklären.

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  11. Nachdem ich nun alle Kommentare gelesen habe, habe ich mal eine Liste erstellt, von den genannten Gründen, warum der Gemeinschaftsblog so wenig Beteiligung erfährt:

    -Datenschutzverordnung
    -Blogunlust
    -Missverständnisse
    -Hemmung durch Vorgaben
    -Zeitmangel

    Ebenso eine Liste der Wünsche:
    -Nur noch frei nach „Schnauze“ schreiben
    -Rebloggen, aus dem eigenen privaten Blog, weil man nicht doppelt schreiben will
    -der Gemeinschaftsblog soll nicht sterben

    Meine Gedanken dazu:
    Datenschutz zieht sich durch die ganze Blogwelt.
    Blogunlust habe ich auch manchmal, aber nicht ständig.
    Missverständnisse kann man nur klären, wenn man drüber redet.
    Vorgaben gibt es nur bedingt, und auch nur zur Anregung.
    Zeitmangel habe ich auch. Ich blogge auch oft eine Weile nichts, aber dann immer mal wieder.

    Frei bloggen, was einem gefällt? Aber das kann man doch schon. Um eine bessere Übersicht zu haben, steht dieses „Freie Schreiben“ doch nur unter „Bloglounge“. Jeder kann dort schreiben was er will.
    Warum sollte die Themenwoche und die Frage der Woche geschlossen werden? Sind doch zusätzliche Anregungen für Leute die das mögen. Und wenn man dort nicht selbst schreiben will – gehen sie nicht über Los, sondern zurück zur Bloglounge! …oder aber um einen Kommentar zu anderen Beiträgen zu schreiben, könnte man auch bleiben oder gilt das dann auch schon als Vorgabe?, weil man ja zu einem Thema kommentiert. Macht man aber doch in anderen Blogs auch!?
    Ist eine Meckerecke auch eine zu feste Vorgabe, die man besser nicht benutzt? Weil ich habe mal reingeschaut, ob da in den letzten Monaten etwas geschrieben wurde.
    Was kann man tun, damit sich alle frei in diesem Blog fühlen?

    Weitere Gedanken von mir:
    Ich vergleiche den Gemeinschaftsblog jetzt mal mit einem Rätselheft. Wenn ich mir ein Rätselheft kaufe, weiß ich, dass ich nicht alle Rätsel darin machen werde, sondern mir nur bestimmte aussuche, die mir Spaß machen. Ich schlage es auf, suche mir die Rätsel raus, die ich machen möchte und störe mich nicht daran, dass die anderen Rätsel eben auch einfach da sind. Sie gehören eben dazu, weil andere Leute eben gerne diese Rätsel machen, die sich das Heft auch kaufen. Angebote für jeden. Wenn ich gar keine Lust auf eines dieser Rätsel habe, dann kaufe ich mir dieses Heft erst gar nicht.

    Fragen die ich mir nun stelle:
    Was machen über ca. 200 Leute mit solch einem Rätselheft, in dem sie nicht ein einziges Rätsel machen möchten.
    Vielleicht sollte man nochmal einen Beitrag einstellen mit der Frage: „Was gefällt dir am Gruppenblog?“
    Fragende Antworten, die mir dazu einfallen:
    Sie warten darauf, dass irgendwann einmal ein passendes Rätsel für sie dabei ist!?
    Sie nehmen es eben mal einfach mit, weil es das Heft umsonst gibt; ist ja egal, dass es dann nur rumliegt!?
    Im Falle des Gruppenblogs – Sie schauen sich gerne die fertig gerätselten Seiten der Benutzer an, als stille Zuschauer sozusagen!? – warum auch immer.
    Ich glaube, die neue Frage wäre kontraproduktiv.

    Fazit für mich:
    Wenn wir alle Rubriken löschen (die ja entstanden sind, weil die Seite mal ziemlich „tot“ war) und die Seite wie am Anfang ohne irgendwelche Anregungen und ohne die tolle Übersicht „Aktuelles im Gruppenblog auf einen Blick“ weiterlaufen lassen,
    zähle ich mir an einer Hand ab, dass der Gruppenblog spätestens in ein paar Monaten toter als tot ist…zumindest so tot wie am Anfang. Da gibt es dann einmal im Jahr ein paar Einträge zum Bloggeburtstag und wenn es ums Treffen geht. Und ein paar Einzelkämpfer posten vielleicht auch mal einen einzelnen Beitrag.

    Ich fand bisher, dass inzwischen für jedermann etwas dabei gewesen sein müsste. Irgendwie wird es aber alles immer so negativ interpretiert.
    Ich persönlich mag die Frage der Woche und die Themenwoche und könnte mir vorstellen, dass ich selbst kaum noch Beiträge im Gruppenblog schreiben würde, wenn es die nicht gäbe.
    Beiträge die für die freie Rubrik „Bloglounge“ was wären, die schreibe ich eher in meinen privaten Blog und wollte sie dann auch nicht im Gruppenblog rebloggen.

    Ich finde es schade, dass so wenig Leute Beiträge schreiben. Mitzulesen scheinen ja einige. Wenn die Mitleser wenigstens ab und an mal ein Wort als Kommentar setzen würden, wäre das schon eine große Bereicherung. Das Problem ist eigentlich, dass die Leute, die sich noch beteiligen, auch immer weniger Lust haben, im Gruppenblog zu schreiben, wenn keine Rückmeldungen kommen.

    Es fühle sich bitte niemand auf den Schlips getreten – das sind nur meine Empfindungen.

    Und den Leute, die hier im Beitrag kommentiert haben, denen möchte ich danken für die Beteiligung an dieser Diskussion.
    Vielleicht kommt ja doch wieder etwas Wind auf die Seite. Durch diese Diskussion wurde vielleicht auch einigen klar, dass es hier gar nicht so eingeschränkt zugeht, wie sie dachten.

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    • Liebe G.,

      danke für deinen langen und ausführlichen Kommentar sowie deine Sichtweise. Hierzu ist es mir wichtig noch eine Sache anzumerken: Meiner Meinung nach hat niemand den Wunsch geäußert, dass die Themenwoche oder die Wochenthemen geschlossen werden sollten. Wo bzw. bei wem hast du das gelesen? Ich habe jetzt alle obigen Kommentare nochmals daraufhin durchgelesen, und ich konnte das nirgendwo herauslesen.

      Ich beziehe das jetzt mal auf mich, weil ich oben geschrieben habe, dass mich diese Vorgaben – du nennst es Anregungen – eher hemmen als anspornen, etwas zu schreiben. Das ist jedoch einzig und allein MEINE Empfindung. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass diese Gruppenblogeinrichtungen geschlossen werden sollten. So, und nun ist gut, es war mir nur wichtig, das noch einmal explizit klarzustellen. Danke.

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      • Stimmt, das hat niemand so geschrieben und beziehen musst du das nicht auf dich. Es wurde in der Vergangenheit auch schon etwas in der Art geschrieben. Es bezieht sich auch auf allgemeine Aussagen in Bezug auf Angebote, die hier immer wieder gemacht werden, damit der Blog nicht völlig einschläft.
        Ja, es ist erstmal alles gesagt. Freuen wir uns auf evtl. weitere Jahre hier und lassen einfach mal laufen. Es kommt, wie es kommt.

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    • Ich bin der Meinung, man sollte nicht immer auf die 221 oder 222 Follower schauen. Dabei werden, wie in vielen Blogs, mehrheitlich Bloggerinnen und Blogger sein, die damit ihren Blog bekannt machen möchten.

      Der Kreis derer, die diesem Blog tatsächlich folgen, dürfte weitaus geringer sein. Und wie ich schon mehrmals geschrieben hatte, es kann doch jeder an seinem Blog nachvollziehen wie viele sich am Blog beteiligen. Das sind meist weitaus weniger, als man Follower hat.

      Ich habe im Moment 115 Follower, Beteiligung am Bloggeschehen sind es, wenn ich hoch schätze 10 – 12 die sich oft oder oftmals beteiligen. Also rund 10 Prozent der Follower.

      Wenn ich die Beteiligung der 222 Follower hier im Gemeinschaftsblog prozentual auf die hochrechne, die sich aktiv hier beteiligen, so dürfte man auf so ziemlich die gleiche Prozentzahl kommen.

      Also scheint die Beteiligung völlig normal zu sein.

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      • An den 200 wollte ich mich auch nicht aufhängen, das war jetzt nur eine greifbare Zahl. Meinetwegen könnte ich auch 30 draus machen.
        In Prozente zu rechnen, finde ich an dieser Stelle nicht wichtig, weil das für mich für unser Anliegen nicht wirklich aussagekräftig wäre – finde ich. Es war hier ja schon sehr viel mehr los als es noch viel weniger Follower waren.
        Aber ich bin begeistert darüber, wieviel Bewegung jetzt mal wieder im Blog zu spüren ist. Ich hoffe, das hält etwas an. Flauten wird es immer wieder geben.
        Ich fände es nämlich auch äußerst schade, wenn es diese Seite nicht mehr geben würde. Aber ich denke eher meist positiv.

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        • Ich glaube, da hast Du mich jetzt falsch verstanden. Das sollte eigentlich nur verdeutlichen, dass die Beteiligung hier im normalen Bereich liegt, falls man es als normal ansehen möchte.

          Mir fällt gerade kein anderes Wort dafür ein.

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          • Ich habe dich glaube ich richtig verstanden. 😀 …genau richtig, wenn man das als normal ansehen möchte. 🙂 …das machen wir jetzt auch einfach so. Vielen Dank, für deinen Kommentar. Und einen guten Rutsch…

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  12. in eigener sache,ich bin schon viel zu lange dabei um meinen eigenen blog durch rebloggen promoten zu müssen,und,ist es nicht so,das viele user neugierig sind und den blogger mal anklicken,mache ich auch so,das ist schon promo genug für den eigenen blog…

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    • Ist doch in Ordnung. Ich war hier auch in eigener Sache unterwegs.
      Ich suche mir aus, was ich hier schreiben möchte und was ich auf meiner Seite schreiben möchte. Rebloggen tue ich nur selten von hier auf meine Seite. Und von meiner Seite hierher habe ich glaube ich so gut wie noch nie…will ich jetzt aber nicht beschwören. Vielleicht gabs mal ein Thema, das gerade auf beiden Seiten passte.
      Ich habe auch nichts von Werbung für die eigene Seite geschrieben.
      Ich will das auch nicht eingrenzen. Ich finde es aber nicht unbedingt passend. Wenn ich z.B. all meine Kalendertürchen hier posten würde, würde mir das nicht gefallen. Drum lass ich es.
      Außnahmen bestätigen die Regel. …vielleicht.

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    • Tja, leider sind es immer nur die wenigen gleichen Leute, die hier mal etwas beitragen. Wie man im Moment gerade sieht, kommen hier leider keine Aktivitäten von den vielen anderen angemeldeten Mitgliedern des Gruppenblogs, wenn die wenigen ständig aktiven mal nichts Neues beitragen. Sehr schade, aber das wurde ja schon mehrfach angesprochen. Viele lesen immer nur, beteiligen sich aber nicht oder ganz selten, dann vergeht den wenigen immer aktiven Bloggern verständlicherweise auch irgendwann der Spaß an der Sache…

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