Hausarbeit, ein leidiges Thema

Da ich nur halbtags berufstätig bin, versuche ich das meiste der Hausarbeit am Vormittag zu erledigen, denn wenn ich abends nach Hause komme, ist bei mir die Luft raus. Gut finde ich ja einen Geschirrspüler, nichts steht groß rum, alles wird sofort in die Maschine gepackt und so macht die Küche immer einen aufgeräumten Eindruck.  Doch wenn die Maschine ihre Arbeit erledigt hat, muß sie ja wieder ausgeräumt werden und ganz ehrlich, das mache ich nicht gerne. Gläser eventuell nachtrocknen, die Tuppersachen werden manchmal auch nicht ganz trocken und dann steh ich da mit dem Geschirrhandtuch und hab dazu einfach keine Lust.  Oftmals habe ich dann die Ausrede parat, dass der Geschirrspüler geeeerade jetzt fertig geworden ist und bitte meinen Mann ihn doch schnell auszuräumen, weil ich dann ja ganz dringend was anderes erledigen könnte.

Ansonsten Hausarbeit, schön ist es ja nicht, aber nützt ja nichts, es muß ja getan werden um nicht im Chaos und Dreck zu ersticken. Oftmals ist es ja auch so, man schiebt es vor sich her , doch hat man endlich angefangen, stellt man fest: „So schlimm war die Arbeit nicht!“

16 Gedanken zu “Hausarbeit, ein leidiges Thema

  1. Spülmaschine ist ja immer ein Thema. Ich hatte ja einige Jahre bewusst keinen. Es geht natürlich auch ohne, aber jede Kleinigkeit abwaschen, das ist wirklich lästig und ich machte es nicht immer sofort. In einer dazu kleinen Küche, sieht es dann sehr schnell sehr unordentlich aus, auch wenn man nur zu zweit ist. Als wir dann zu dritt waren, war ich echt sehr froh, dass es wieder eine Spülmaschine gab. Ich möchte sie auch nicht mehr missen. Zwischendrin war eine ja mal kaputt und wir haben nicht sofort für Ersatz gesorgt – da wusste man wieder, was man an ihr hatte. 😀

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    • Wenn man ein Gerät erst mal hat und es nützlich ist, möchte man es nicht mehr missen. Dann fehlt etwas wenn man es nicht mehr hat oder es defekt ist. Wie ich schon schrieb, die Küche ist aufgeräumt….doch es muß alles wieder ausgepackt und verstaut werden und das mache ich nicht so gerne.

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  2. Spülmaschine ein- und ausräumen ist für mich kein Problem. Meine Spülmaschine vermisse ich, wenn große Töpfe zum spülen dastehen. Die gebe ich nicht in die Spülmaschine und dann wird Handarbeit gemacht.
    Handspülen mache ich nicht so gern – denke doch an die „Spülhände“ !!!

    Aber wenn man bestimmte Hausarbeiten nicht so gerne machen will – es nützt alles nichts – jeder Handgriff muß gemacht werden einmal mehr und einmal weniger gerne.

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  3. Ich hatte die ersten neun Jahre hier in Schweden keinen Geschirrspüler, weil es einfach nicht gepasst hat. Als ich dann endlich mit der neuen Küche wieder im Besitz eines solchen war, habe ich auch erst einmal aufgeatmet. Geschirrspülen hat zwar für mich manchmal fast etwas meditatives an sich, aber ich weiß natürlich auch, wie ich meine Zeit besser nutze.
    Im übrigen gibt es nicht eine einzige Hausarbeit, die ich wirklich gern mache. 😀

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    • Das kann ich gut verstehen Berta, Hausarbeit ist ja immer wiederkehrend, nie ist man ganz fertig und zu tun ist eigentlich immer was. Jeder hat so seine Vorlieben, mir macht das Fensterputzen nichts, ich habe gute Microfasertücher und da geht das Fensterputzen ganz leicht.
      Aber Geschirrspüler auspacken.. ich drücke mich manchmal.

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  4. Ohne Geschirrspüler geht gar nichts. Wie doof es ohne ist hatten wir im vergangenen Jahr gemerkt, als unser alter den Geist aufgab und wir einige Wochen ohne waren. Wie waren wir froh als wir endlich einen neuen hatten.

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    • Ja man gewöhnt sich schnell daran, alles ist schnell eingepackt und die Küche wieder sauber. Ich glaube, Wasser spart es auch, denn nach den Mahlzeiten mit Hand abwaschen kostet ja auch Wasser und man läßt ja nicht das benutzte Geschirr vom ganzen Tag stehen.
      Aber ich packe ihn zwar gerne voll, aber nicht so gerne aus. Jeder hat so seine Macken.

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