Frage der Woche vom 23.02. – 01.03. 2019

Die Bilder aus dem Atlantik und dem Ozean oder auch von Nord- und Ostsee müssen auch großen Skeptikern klar gemacht haben, dass es so nicht weitergehen kann.

Allzu leichtfertig wurde bisher mit Plastik jeglicher Art umgegangen. Und dabei wäre es doch so einfach auf Plastik in bestimmten Bereichen des täglichen Lebens zu verzichten. Weshalb benutzt man Plastikgeschirr, weshalb nimmt man zum Einkaufen keine Einkaufstasche mit, sondern lässt sich lieber eine Plastiktüte geben? Wozu braucht man Plastiktrinkhalme, es gab früher doch auch Strohhalme und aus diesen konnte man zur Weihnachtszeit auch noch schicke Sterne für den Weihnachtsbaum basteln. Die Älteren unter uns werden sich noch daran erinnern. Müssen Meldungen wie die, dass man in Fischen Plastik findet nicht erschrecken, ja in Österreich wurde vor kurzem nachgewiesen, dass durch die Nahrungskette auch Mikroplastikteilchen in menschliche Körper gelangten.

Dazu nun meine Frage:

Wie vermeidet ihr Plastik im täglichen Leben?

Auf die Antworten bin ich sehr gespannt. Für die nächste Frage der Woche möchte ich @Berta vorschlagen. Würdest Du übernehmen?

41 Gedanken zu “Frage der Woche vom 23.02. – 01.03. 2019

  1. Danke Sigurd, ich übernehme gern. 🙂

    Wir haben IMMER unsere Einkaufsbeutel und -taschen aus Stoff dabei. Wir sind auf uns selbst ungemein sauer, sollten wir die aus irgend einem Grund doch mal vergessen haben.
    Außerdem ist es hier so, dass man ganz viel Obst und Gemüse lose kaufen kann – also nicht fertig abepackt und eingeschweißt. Auch und vor allem Kartoffeln, Zwiebeln und Möhren. Nehmen wir alles fast immer lose, denn da kann man auch noch selbst wählen und muß nicht die berühmte „Katze im Sack“ kaufen.
    Generell versuchen wir, wo irgend möglich, auf Verpackung mit Plaste zu verzichten. Das wird einem aber, wie sicherlich jeder weiß, absolut nicht leicht gemacht. Es gibt für ganz viele Dinge des alltäglichen Lebens einfach noch keine oder zu wenige Alternativen.

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  2. Früher ging man in eine Drogerie und konnte sich das Klopapier lose kaufen. „Zwei Rollen Toilettenpapier bitte!“ Egal was man kaufen möchte, es ist nahezu fast alles in Plastik verpackt.
    Bei Obst und Gemüse kann man noch ausweichen und lose einpacken. Plastiktüten kaufe ich keine mehr und habe jede Menge Taschen und eh meinen Trolley. In meiner Handtasche ist immer eine Stofftasche mit drin, falls ich unterwegs was einkaufe.
    Strohhalme habe ich welche aus Bambus. Dazu gibt es ein Bürstchen und kann diese abspülen und wiederverwenden.
    Bambus ist ein schnell nachwachsender Rohstoff. Man könnte ohnehin in vielen Sachen auf Bambus ausweichen.
    Und weiter geht es mit den Kotbeutel für Hunde. Die dann auch noch vollgefüllt liegen gelassen werden (manchmal auch direkt neben dem Mülleimer 🙄). Millionen Plastikkotbeutel. Na prima! Hach, aber letztens bekam ich eine E-Mail von Pets Deli, die verkaufen jetzt natürliche Beutelchen, die sich irgendwann zersetzen. Bei meiner nächsten Bestellung kommen die mit auf die Liste. 😃
    Nach Möglichkeit versuche ich Plastik zu vermeiden, aber manchmal geht es einfach nicht. Wie beim Klopapier. 🤨
    Aber es bringt nichts, wenn nur wenige mitmachen. Okay, es ist gut, wenn wir den Anfang machen, den ohnehin immer irgendjemand machen muss. Und dann sollten auch die anderen Länder mitziehen. Zum Beispiel Indien oder in Indonesien und andere arme Länder, die ihren Müll massenweise in die Flüsse werden, ins Meer, wo Strände voll sind vom Plastikmüll. Denen ist es völlig egal, nach mir die Sintflut.
    Das Schlimme ist, dass die Mikropartikelchen nun im Kreislauf herumschwirren und es lange dauern wird, bis die verschwinden.

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  3. Wir wären ein Riesenstück weiter, wenn nicht jeder seinen (Plastik-)Dreck in die Natur schmeißen würde. Es widert mich an, wenn am Badesee oder am Strand abends der Plastikmüll vom Wind verteilt wird, weil die meisten Leute zu dumm, zu faul oder zu gleichgültig sind ihren Mist vernünftig zu entsorgen. Ebenso verabscheuungswürdig ist es, seinen Müll, Dreck, sogar Sperrmüll und Essensreste in die Grünanlagen, Knicks, Waldränder 8überhaupt in die Natur) zu werfen. Wenn dabei jemand erwischt wird, sollte die Mindeststrafe gleich bei 3 Jahren Gefängnis liegen, dazu die Auferlegung der Entsorgungskosten.
    Für eine Plastiktüte mehr Geld zu verlangen bringt gar nichts, das zahlen die Umweltferkel ohne ihr Verhalten zu ändern.
    Ich für meinen Teil sortiere unseren Müll, hebe draußen in unserem Gemeinschaftsgrundstück den Dreck auf, den andere „fallen“ lassen (Papierrotzfahnen, Brötchentüten, Caprisonne-Tüten, „to go“-Becher, Zigarettenschachteln und Kippen. Dafür habe ich einen Greifer, erstens weil ich mich nicht mehr so bücken kann und zweitens weil ich fremden Dreck nicht einmal mit Handschuhen anfassen möchte. Mich ärgert es, dass dies Grundstück als öffentlicher Weg missbraucht wird und die scheinbar allergrößten Schweine diesen Weg morgens und abends /nachmittags unbefugt benutzen.
    Es müßte erlaubt sein, jedem der seinen Mist „fallen“ läßt kräftig in den Hintern zu treten damit man es lernt seinen Abfall vernünftig zu entsorgen.
    Ein Thema welches mich echt aufregt…..

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  4. Ich kaufe keine Plastikeinkaufstüten mehr und vermeide es, wenn irgendwie möglich in Läden Tüten für Obst zu verwenden und nehme lieber loses Obst statt eingeschweißt. Wir haben Stoffeinkaufstaschen oder aber eben große stabile Taschen, die ja leider auch aus Kunsstoff sind, die aber eben immer wieder verwendet werden können und die man auch gut auswaschen kann.
    Auch in Apotheken nehme ich alle Medikamente so mit – ohne Tüte – und sage das immer gleich dazu, damit erst gar nichts verpackt wird.
    Für den Mülleimer benutze ich allerdings immernoch Plastikmüllbeutel. Ich habe da schon verschiedene ausprobiert, auch solche, die sich leichter zersetzen. Die richtige Lösung habe ich für mich da noch nicht gefunden.
    Leider ist es für mich nicht immer möglich, auf Plastikmüll zu verzichten. Ich bemühe mich. Gebe aber zu, dass ich es teilweise sehr schwer finde.
    So gut wie abgewöhnt habe ich mir, Frischhaltefolie zu benutzen. Stattdessen kommen Reste entweder in Behälter mit Deckel (die ja meistens auch aus Kunsstoff sind, aber eben ein halbes Leben halten) oder aber ich benutze einfach einen Teller und dazu einen Deckel von meinen Töpfen.

    Für unterwegs wird auch möglichst alles in solche Kunsstoffbehälter getan.

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      • Unsere Apotheke hatte kleine Stempelkarten angeschafft. Jedesmal wenn jemand auf eine Tüte verzichtet bekommt er einen Stempel. Ist die Karte voll gibt es ein Set Gläser oder eine kleine saisonale Keramikfigur, ein Kartenspiel o.ä. Inzwischen gibt es dort keine Plastiktüten mehr nur noch kleine Papiertüten. Allerdings habe ich auch immer meine(n) Stoffbeutel dabei.

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  5. Ich vermeide Plastikmüll mit Plastik! 😉
    Wir haben mehrere Plastikeinkaufskörbe, die wir anstatt Taschen oder Plasiktüten nutzen. Warum Plastikkörbe? Das ist ziemlich einfach zu erklären: Sie sind unheimlich stabil, standfest (in Kofferraum) und ganz wichtig, sie sind perfekt platzsparend stapelbar, sowohl wenn sie unbenutzt zu Hause stehen als auch im Auto.
    Wir haben auch Stofftaschen, aber die nehmen wir dioch seltener.

    Ich bin durchaus sehr dafür, den Plastikverbrauch einzuschränken, gerade eingeschweißte Gurken oder ähnliche „Scherze“ machen mich schon wütend. Allerdings kaufe ich die gezwungenermaßen halt auch, wenn es keine Alternative gibt. Und einen Kilometer in den nächsten Supermarkt zu fahren, ist da unterm Strich natürlich auch keine Alternative. Ich kaufe aber Obst und Gemüse schon weitestgehend lose und sehe es dann auch unproblematischer, wenn ich das mal in so ein kleines dünnes Plastetütchen packe, weil das weniger Müll ist als die Verpackung vom Einschweißen.

    Manchmal treibt dieser Verzicht aber auch regelrechte Blüten: Beim Bäcker bekomme ich jetzt 3 Papiertüten statt früher einer (dünnen) Plastiktüte. Die Papiertüten schmeiße ich weg, während ich die Plastiktüten immer weiterverwendet habe. In einem Supermarkt gibt es in der Obst- und Gemüseabteilung ebenfalls nur noch Papiertüten, diese gehen ziemlich schnell schon beim Befüllen kaputt oder man braucht 2, wo man früher mit einer (auch weiterverwendbaren) Tüte ausgekommen ist. Manchmal ist das dann nach dem Motto: Wir sparen, koste es, was es wolle.
    Mir ist aber auch klar, dass die wenigsten Leute sich Gedanken machen würden und die für sie sinvvolere Tüte nutzen würden, wenn doch Plastik einfach und bequem ist…

    Bei Mülltüten nutzen wir übrigens auch nach wie vor Plastik, allerdings verwenden wir die durchaus auch mehrfach, wenn das möglich ist (also bei den Sachen für die Papiertonne und ggf. auch für die Wertstofftonne)..

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    • Für Papier haben wir extra einen rechteckigen Weidekorb mit passenden Deckel im Treppenhaus stehen. Der ist dekorativ und dicht an der Wohnung, so brauche ich da keine Tüten. Dafür haben wir dann aber wieder Papierabfallsäcke, in denen das Papier abgeholt wird. Eine Tonne ist für unseren Garten zuviel. Außerdem müssen die Tonnen auch immer vom Hof durchs Treppenhaus an die Straße gebracht werden. Oft verwende ich alte Kartons statt der Tüten, aber bei geschreddertem Papier ist das doof. Irgendwas ist doch immer. ^^

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  6. Ich hab vor einigen Jahren mal ausprobiert, wie ich mit möglichst wenig Plastik klarkomme. Hilfreich dabei waren einige Bücher, zum Beispiel das von Sandra Krautwaschl „Plastikfreie Zone“ – sie beschreibt darin dasselbe Experiment und hat einige wirklich gute Tipps parat.
    Ich hatte auch Bücher, die ich überhaupt nicht mochte. Ein Typ war dabei, der sich pries, fast gar keinen Abfall mehr zu verursachen, aber er erklärte absolut nicht, wie er das schaffte. Dafür regte er sich drei lang drei breit darüber auf, dass alle Leute wissen wollten, wie er ohne Klopapier klarkam, aber er erklärte es nicht. Dabei finde ich es legitim, dazu eine Idee zu bekommen (und womit er seinen Hund ernährt hat, weiß ich auch nicht. Vermutlich hat er im Stadtpark Butterblümchen für ihn gepflückt). Sandra Krautwaschl hat statt Klopapier übrigens einfach Papiertaschentücher benutzt, weil es die auch in Pappverpackungen gab.
    Ich erinnere mich aber, dass ich einige Vorschläge einfach nur albern fand. Karen Duve beschrieb in ihrem Buch „Anständig essen“, wie sie probeweise unter anderem zur Veganerin mutierte – und dazu ihre altgedienten Leder-Pferdesättel entsorgte, um auf welche aus Plastik umzusteigen. Das fand ich albern. Klar kann man Veganer sein und Leder doof finden, aber Plastik ist nicht die Lösung, vor allem, wenn die Sachen nunmal schon DA sind. Dann kann man sie auch aufbrauchen, bis sie auseinander fallen.
    Ich besitze noch viel Plastik. Ich werde es benutzen, bis es hinüber ist. Wenn ich dann umweltfreundlichere Varianten finde, um sie zu ersetzen, dann werde ich das wohl tun.

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  7. Ich erledige unsere Einkäufe überwiegend online, mit Lieferservice. Ich war überrascht, dass ich Äpfel, Banane und Co auch „einzeln“ kaufen kann, sprich es wird lose verkauft. Geliefert wird ALLES in Papiertüten. Diese kann ich beim nächsten mal dem Lieferanten wieder mitgeben, sie werden also mehrmals verwendet. Da ich die Einkäufe nicht mehr selbst tragen muss, wähle ich nun Joghurt im Glas, Milch in der (Pfand-)Flasche, die ich beim nächsten mal ebenfalls dem Lieferanten mitgeben kann. Der Gegenwert wird abgezogen. Die anderen Gläser, die sich so ansammeln werden nach Gebrauch abgewaschen und innerhalb der Familie / dem Bekanntenkreis für selbstgemachte Marmeladen o.ä. verwendet.
    Natürlich bekommt man nicht alles ökologisch einwandfrei geliefert, einiges ist auch unsinnigerweise in Plastik eingeschweißt, doppelt verpackt. Aber ich achte schon immer auf Alternativen dazu und trenne penibel den verbleibenden Müll. Wir haben hier für unsere Wohnanlage ausreichend Behälter: für Plastik, Pappe/Papier, Restmüll und auch einen Bio-Abfall-Behälter. Wobei mich ärgert dass es immer wieder Leute gibt die ihren Kompostmüll schön verpackt in Plastik dort entsorgen….sorry, aber solche Leute sind sind nach meiner Meinung zu dumm um als „allein lebensfähig“ eingestuft zu werden.

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    • Zitat: „….sorry, aber solche Leute sind sind nach meiner Meinung zu dumm um als „allein lebensfähig“ eingestuft zu werden“ (Ich feiere gerade Deine Aussage! 🎊🎉)

      Ja genau! Mein Lieblingsspruch ist, dass 90% der Menschen offenbar nicht selbständig lebensfähig sind! 😀 😀 😀

      Über die genaue Zahl läßt sich natürlich streiten, aber ich habe schon mehrfach gehört, dass es wohl noch mehr sein werden… 😉 😎

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    • So etwas in der Art hab ich vorhin auch festgestellt. Ich hab meinen Biomüll zur Tonne gebracht und mußte feststellen, daß bis auf den Grund sämtlicher Biomüll fein säuberlich in Plastikmüllbeuteln abgefüllt in der Tonne gelandet war. Bio-Effekt gleich Null!

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    • Naja, für die Biotonne sollte eigentlich klar sein, dass da Plastik nix zu suchen hat. 😀 ich habe neulich eine komplette Mandarinen-Holzkiste samt Inhalt und Kunststoffnetz drum herum in einer Biotonne gesehen. ^^

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    • Oh ja die BIO-Tonne! Ein Kapitel für sich. Eigentlich sollte ich froh sein, dass es auch wo anders Menschen gibt, die sich über den Sinn der BIO-Tonne offensichtlich keinerlei Gedanken machen.

      Jedoch treibt es mir jedes Mal die Zornesröte ins Gesicht, wenn ich so viel Ignoranz, oder sollte ich es einfach Blödheit nennen, sehe. Denn auch in unserer BIO-Tonne finde ich oft Plastiktüten.

      Übrigens Gleiches gilt auch für die Papiertonne. Auch hier wird das Altpapier mitsamt der Plastiktüte reingepfeffert.

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      • Ja, ich denke dass das Lesen immer mehr aus der Mode kommt. Am besten eine App entwickeln, die den Leuten einfach per klick zeigt in welcher Tonne was entsorgt werden soll. Vielleicht klappt es ja dann….

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  8. Es ist schon viel geschrieben, meinen Einkauf erledige ich mit dem Auto und habe dazu Einkaufskörbe im Auto, nicht aus Kunststoff. In der Handtasche habe ich immer Beutel für den kleinen Einkauf. Bei E…a gibt es Papiertüten für Obst und Gemüse. Auch wollte ich mir dort die Kunststoffbehälter kaufen, worin man an der Fleischtheke sein Fleisch, Wurst und Käse ohne Umverpackung kaufen kann, doch da man sie nicht über den Ladentisch reichen darf, werden sie in einem Sammelbehälter gesammelt und man bekommt Behälter zurück, die vom Geschäft gereinigt werden. Das fand ich sinnvoll und wie gesagt ich wollte das auch mitmachen. Doch dann habe ich gehört, dass die im Laden die wegen der Hygiene so heiß und scharf reinigen müssen, dass sich Kleinstteile vom Plastik lösen und ich die dann ja mit in meiner gekauften Ware habe. Also habe ich davon Abstand genommen und kaufe wie bisher an der Ladentheke mit der normalen Verpackung. Müll wird bei uns konsequent getrennt, Hundekotbeutel kommen in die Mülleimer und ich versuche so gut wie möglich, Plastik zu vermeiden. Einfach ist das nicht.

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  9. Gerade heute aufgenommen:

    PVC-Belag in der grünen Tonne. Großer Aufkleber dran: nur Plastik-Verpackungsmaterial!
    Aber nöööö! Lesen ist out, FAULHEIT ein „must have“
    Nun wurde aber wenigstens mal beobachtet, wer seinen Sche*ß dauernd in den Mülltonnen verteilt, seinen Sperrmüll in die Restmülltonne stopft oder vor den Müllcontainern abstellt.
    Eine „arme“ Mitbürgerin, die ein neueres Auto hat als ich, aber scheinbar keinen Bock hat mal einen Recyclinghof aufzusuchen.
    Morgen schreibe ich der Genossenschaft, meine Nachbarin übernimmt es diesmal den Hausverwalter darüber zu informieren, Jetzt ist Schluß mit Lustig! „Kann ich nicht lesen“ zählt nicht mehr – die fetten Aufkleber sind in verschiedenen Sprachen.
    Und mit ihrem obligatorischen Stinkefinger, den sie zeigt wenn man sie darauf anspricht, kann sie dann benutzen um mit den anderen 9 Fingern ihren Dreck wieder aus der Tonne zu holen.

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    • Da muss ich Dir eine Story aus Berlin erzählen. Als wir vor nahezu 4 Jahren umgezogen sind, habe ich pflichtbewusst Auslegeware und PVC in den Recyclinghof der BSR bringen wollen. Dort lehnte man eine Annahme ab.

      Man sagte mir, ich solle das alles bei uns in die gelbe Tonne werfen. Was ich dann jedoch nicht getan habe. Da wir noch einiges zu entsorgen hatten, habe ich eine Firma kommen lassen, die dann auch das von der BSR abgewiesen mitnahm.

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      • Hier ist es anders. Die Recyclinghöfe haben dafür extra Container stehen und es kostet Privatleute auch nichts. Unser Container ist regelmäßig voll mit Fremdmüll so dass die „gelben“ Säcke davor abgestellt werden (müssen). Macht keinen guten Eindruck – einmal hat die Stadtreinigung weder den Container geleert noch die davor abgestellten Säcke mitgenommen.
        Dazu kommt, dass Spiegel mit Holzrahmen, Lampen, Regalbretter, Hausrat und anderes permanent im Hausmüll landen, so dass auch dieser Container voll mit sperrigem Gelumpe ist und der Restmüll nicht mehr entsorgt werden kann. Letztens erst stand eine große Tisch-Glasplatte genau vor den Containern – die Müllabführ nimmt keinen Sperrmüll mit. Ergo bestellt die Genossenschaft für den Mist einer EINZELNEN mehrmals im Jahr die Sperrmüllabfuhr, die in HH leider NICHT umsonst abholt.. Die Kosten dürfen wir dann mittragen, während sich diese Person damit aufhält, den Mittelfinger zu zeigen und den nächsten Müllhaufen aufzustellen.
        Ich kann ihr ja nächstes mal empfehlen nach Berlin zu ziehen – da darf sie das dann 😂 😂

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    • Dann würde es bei Euch auch so aussehen:

      Man achte auf die Container: alles voll weil tw. ebenfalls Sperrmüll enthalten. Dafür stehen die Müllsäcke neben den Containern (hinter den Stühlen), bereits aufgepickt von den Krähen. Nur noch eine Frage der Zeit wann die ersten Ratten sich sehen lassen….

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        • Es widerstrebt mir Deine Antwort zu „liken“
          Habe mich heute an unseren Sachbearbeiter der Genossenschaft gewandt, ihn gebeten diesem Missstand ein Ende zu bereiten. Habe ihm diverse Fotos eingebunden, u.a. auch dieses (nachdem die Müllabfuhr die Container geleert hat!)
          Weil die Container mit Fremdmüll vollgestopft waren, wurde dieser Dreck, von Krähen und Elstern aufgepickte Müllsäcke, nicht mitgenommen. Widerlich!

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