Frage der Woche

Bei uns gab es in diesem Frühling schon einige schöne Tage, so dass ich Lust bekomme, mal wieder ein schönes Picknick zu machen. Das letzte hatte ich im September, zusammen mit meiner Enkeltochter, direkt an einem See. Ich hatte Getränke, Frikadellen, Salat, Brot, Kuchen und ein paar Süßigkeiten dabei. Eine Decke hat gereicht für uns und einige Spielsachen, wie ein Federballspiel, ein Kescher, dazu kleine Gummienten. Etwas zum Grillen hatte ich auch mitgenommen, aber dort wo wir waren, gab es keine erlaubten Grillstellen, drum habe ich lieber darauf verzichtet.

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Da gibt es ja unzählige Möglichkeiten, den Picknickkorb zu füllen und auch unterschiedliche Möglichkeiten, wie man picknicken möchte. Ob mit Decke, mit Campingtisch und Klappstühlen oder irgendwo an einem angelegten Platz, wo schon Bänke und evtl. Grillstellen vorhanden sind.

Was gehört in euren „Korb“ – was würdet ihr alles zu einem Picknick mitnehmen und zu welcher Gelegenheit? Damit meine ich auch den Anlass… einfach so oder zum Geburtstag; ein Ausflug mit Freunden oder würdet ihr einfach so ein Picknick einlegen, weil ihr gerade freizeitmäßig lang unterwegs seid?

Achja, beinahe hätte ich es vergessen – Wer hat eine Frage, die ihm vielleicht auf der Zunge brennt und die er dann nächsten Samstag, also am 6. April hier einstellen möchte?

19 Gedanken zu “Frage der Woche

  1. Mit den Jungs mache ich oder auch wir als Familie öfters Picknick. Wir haben eigentlich immer nur eine Decke dabei, Halt gemacht wird, wo immer es sich anbietet – ab nem schönen Weiher, auf einem Spielplatz… Es gibt meist eine Auswahl von Obst und Gemüse, gekochte Eier und belegte Brote. Gerne haben wir auch Nudelsalat, Frikadellen oder sowas mit. Aber natürlich nicht alles auf einmal, es soll ja vorher nicht in Stress ausarten. Wir machen das oft sehr spontan und dann gibt’s das, was halt gerade zu Hause ist. Ich muss auch sagen, dass ich das inzwischen sogar lieber mache, als dann irgendwo was essen zu gehen. Es ist uns einfach schon zu oft passiert, dass es nicht lecker war und da ist mir unsere Brotzeit irgendwie lieber.

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  2. Unsere Kinder sind erwachsen und wenn wir unterwegs sind, dann kehren wir ein wo es uns gerade gefällt.. Als die Kinder noch klein waren, sind wir an den Strand gefahren und haben auch Verpflegung in einer Kühltasche mitgenommen. Gerne habe ich Wassermelone, schon in mundgerechte Stücke geschnitten dabei gehabt.

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    • Ich kehre ja auch ab und an irgendwo einfach ein, liebe es aber trotzdem noch, immer mal wieder einfach auch irgendwo, wo es mir gefällt ein Picknickpäuschen zu machen. 😀
      Melone ist auch eine leckeres Picknickmitbringsel.

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  3. Ich habe immer Wasser, Wein, Oliven, Hartbrot, manchmal auch kleine saure Gurken im Auto. Zwei Weingläser, Servietten Plastikgabeln, Decke und Einmalgrill sind immer im Auto.
    Einen Metzger findet man überall und die Gelegenheit auch. 😉

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  4. Als wir früher mit den Kindern ins Grüne fuhren hatten wie Anfangs allerhand dabei: kleine Joghurts, Brötchen, Würstchen, Kartoffelsalat, Saft, Kaffee, Selters…
    Das meiste haben wir wieder mit nach Hause gebracht. Die Kinder haben getobt und wollten lediglich trinken. Gegen den kleinen Hunger gab es dann Butterkekse, sie hatten keine Lust auf „brav vom Tellerchen essen“. Lieber herumtoben oder baden.
    Wir waren 2-3 Erwachsene und mindestens 5 Kinder – wir beschränkten uns dann auf belegte Brote (eher für uns selbst) Butterkekse und literweise Getränke. Ab dem Zeitpunkt brachten wir kaum noch übrig Gebliebenes wieder mit nach Hause. Wenn wir heute, 2-3 Erwachsene ins Grüne fahren, haben wir trockene Brötchen dabei, Kaffe, Cola und Selters. Falls wir Appetit oder Hunger haben kehren wir irgendwo ein -es darf aber auch gerne ein ansprechender Imbisswagen sein.
    Alkohol trinken wir eh nicht, also fehlt er uns auch nicht. 😊

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    • Wenn das für euch ausreichend war, ist das ja in Ordnung. Unsere Kinder haben beides geliebt, das Rumtoben und das Essen beim Picknicken. Es war auch für sie immer etwas Besonderes.

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      • Manchmal mussten wir sie regelrecht „zwingen“, erst einmal etwas zu essen.
        Was natürlich nicht so schwer war, wenn wir im Hansa- oder Heidepark waren. Da gab es dann um die Mittagszeit Pommes für die Lütten – das war natürlich etwas anderes. 🙂
        Ansonsten wollten sie hauptsächlich nur trinken….unfassbar, nicht wahr?

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                • Die Nachbarn, die älter sind als wir, hatten leider nicht soviel Zeit für ihre Kindheit – zumindest die meisten nicht; und deren Eltern erst recht nicht, um mit ihnen solche Unternehmungen zu starten. Ich muss wieder einmal feststellen, dass wir doch zu einer guten Zeit geboren wurden. 🙂

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                  • Meine Mutter, die letztes Jahr 90 Jahre alt wurde hat uns viele Geschichten aus ihrer Kindheit erzählt. So mussten sie und ihr Pflegebruder auf einem Gut bei der Ernte helfen. Neben dem kleinen Obulus den sie dort bekamen war das Schönste immer die Brotzeit. Es gab Hefewecken und Milch. Sie sprach immer von Picknick und dass sie statt auszuruhen mit den anderen Kindern herumtobten bis es weiterging mit der Arbeit. Sie hat diese Zeit trotz aller Anstrengung genossen, deswegen war sie bei unseren Unternehmungen früher immer dabei. Sie und ich bauten im Wald eine Höhle für die Kinder (wir hatten immer meine Neffen und Nichten, waren inkl. meines Sohnes alle ziemlich gleichaltrig, dabei), wir waren am Wasser, ließen kleine Rindenboote schwimmen ofrt auch am Badesee. Meine Mutter hat nie vergessen, wie schön Kindheit sein kann….

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