Hundehaltung für Jedermann?

Vor ein paar Tagen erfuhren wir in den Medien über einen Vorfall in Hannover, nämlich dass zwei Menschen durch eine Hundeattacke gestorben sind. Eine 52-jährige Frau und ihr 27-jähriger Sohn wurden von ihrem Staffordshire-Terrier-Mischling totgebissen.

Natürlich ist der Ruf nach schärferen Gesetzen nun wieder lauter geworden, vergebens scheinen die Gegenargumente der Hundefreunde. Richtig ist dass bestimmte Hunde zu einem bestimmten Zweck gezüchtet wurden und werden: dem Hundekampf. Aber nicht jedes, als „Kampfhund“ eingeordnetes Tier, läuft den ganzen Tag zähnefletschend und beißlustig herum und fällt Menschen an. Viele dieser Rassen sind freundliche Familienhunde, wobei man aber nie außer Acht lassen sollte dass auch die friedvollsten Hunde, egal welcher Rasse, irgendwann mal „austicken“ können.

Nun die Frage der Woche vom 7.4. – 13.4. ’18 :

Was haltet Ihr von der Zucht von als gefährlich eingestuften Hunden? Welche Voraussetzungen sollten Hund und Halter erfüllen, damit sich jeder sicher fühlen kann, wenn ihm jemand mit einem solchen Tier begegnet?

Ich würde mich freuen, wenn die nächste Frage der Woche mal von jemandem „Unverbrauchtem“ käme.

Wahrscheinlich wird sich keiner der vielzähligen Abonnenten freiwillig melden, von daher frage ich Nougatcornflake: „hast Du Lust, Zeit und Muße für die nächste FdW – falls sich (mal wieder) keiner meldet“?