Schulzeiterinnerungen
Da fällt mir gerade unser Biologieunterricht ein. Ich glaube, es war in der 5. oder 6. Klasse. Wir sollten Fliegen (auch Mucke genannt – nicht zu verwechseln mit der Mücke) „sammeln“ und mitbringen.
So wurde aus einem alten großen Gurkenglas, mit Löchern im Deckel, ein kurzzeitiges Fliegengefängnis.
Ich erinnere mich auch daran, dass sich das Fliegenfangen schwierig gestaltete. Am Anfang gab´s bei uns immer viele Fliegen in der Küche (das Fenster meines Elternhauses ging in Richtung freier Felder und Wald), aber sobald ich sie zu fangen versuchte, waren nach eine Weile plötzlich kaum noch Fliegen zu entdecken. Dazu kam, dass sie lebendig bleiben mussten. Irgendwie gelang es mir, einige in das Glas zu bekommen, die ich mit zum Biologieunterricht in die Schule nahm.
Was jetzt kommt, möchte ich mir eigentlich nicht einmal mehr vorstellen müssen. Um euch davon zu berichten, muss ich wohl in den sauren Apfel beißen.
Fliegen dienten an diesem Tag im Unterricht dazu, um sie zu erforschen. Ehrlich gesagt, weiß ich aber nicht mehr, ob wir auch tote Fliegen sammeln sollten. Davon gehe ich eigentlich aus, denn ich kann mir nicht vorstellen, wie wir die noch lebendigen Fliegen hätten töten sollen, um an ihnen herumzuexperimentieren.
Bilder habe ich hierzu zum Glück keine. 😉
Maskottchen
Einen Glücksbringerengel besitze ich, der mich meistens in meinem kleinen Handtaschenrucksack begleitet.
Kindergebet
Müde bin ich, geh zur Ruh, schließe beide Äuglein zu. Vater, lass die Augen dein, über meinem Bette sein.
Dieses Gebet ist so ziemlich das Einzige, an das ich mich aus meiner Kindkeit erinnere.
oder : Ich stelle ein Wandbild vor das mir gefällt
Leider nicht gut fotografiert. Es ist eines von vielen Bildern, das eine Person aus meinem engsten Kreis gemalt hat.
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