Da ich ein Frühaufsteher bin und ich voller Tatendrang in den Tag starte, ist es mir schon zur Gewohnheit geworden, früh zum Einkauf zu fahren. Die wichtigsten Supermärkte öffnen bei uns morgens 7 Uhr. Dann erledige ich meine Einkäufe, alle Regale sind gut gefüllt, das Obst und Gemüse ist frisch gepackt und wurde noch nicht von vielen Leuten angegrabbelt, Brot und Brötchen noch fast warm und duften köstlich und ebenfalls noch nicht von Leuten, die keine Zange zum einpacken benutzen mit den Fingern angegrabbelt und dann nehme ich schon mal Brötchen mit. Mein Brot kaufe ich lieber beim Bäcker.
Fast noch leer ist der Laden, kein Drängeln oder Schubsen, kein Kindergeschrei, weil das Kind unbedingt diese Süßigkeit will und seinen Willen durch Geschrei versucht durchzusetzen. Keiner fährt mir an der Kasse in den Hintern oder in die Hacken und so komme ich auch nicht in Versuchung, durch den Schubs, im Einkaufswagen meines Hintermanns Platz zu nehmen.
In der Regel hat mein Mann zu Hause den Frühstückstisch gedeckt, der Kaffee ist fertig, die Brötchen habe ich mitgebracht und nach verräumen der Lebensmittel beginnen wir den Tag mit einem Frühstück. Für mich bedeutet das keinen Stress beim Einkaufen.