Schlimmste Hausarbeit
Hausarbeiten mache ich selten gerne, aber wenn ich mal dabei bin, dann läuft sie fast von selbst. Wenn sie, soweit ich´s brauche, schließlich erledigt ist, freue ich mich über die wiederhergestellte Ordnung/Sauberkeit. Es gibt ein gutes Gefühl, wenn man seine Aufmerksamkeit danach anderen Sachen widmen kann ohne das noch im Hinterkopf zu haben. Allerdings finde ich es immer um die Zeit schade, die man dafür braucht. 😉
Eine schlimmste Hausarbeit, gibt es nicht wirklich. Allerdings mag ich bügeln immer noch nicht und werde auch sicherlich niemals regelmäßig hinter dem Bügelbrett stehen. Ich habe sehr viele Sachen, die kein Bügeleisen brauchen und die, die eins benötigen, die werden gebügelt, wenn sie gebraucht werden. So stielt mir diese Art von Hausarbeit eigentlich immer sehr wenig Zeit. Ich kenne aber einige Leute, die das tatsächlich gerne machen. 🙂
Duschkabinen putzen, das ist auch noch so eine Arbeit, die ich zwar regelmäßig mache (bzw. inzwischen nur noch in den Ferienhäusern, weil hier zuhause haben wir sie ja aus „Sicherheitsgründen“ gegen einen Vorhang getauscht, bis dann endlich mal die ebenerdige Dusche eingebaut sein wird), aber die ich sehr ungerne mache. Alles was mit Kalkentfernung zu tun hat, ist eigentlich nicht mein Ding. Gemacht werden muss es aber ja trotzdem.
Sportverein oder Fitnesscenter
Als meine Jungs noch klein waren, war ich tatsächlich einige Jahre in einer Gymnastikgruppe, die auch jährlich einen Auftritt beim Sportfest hatte. 😀 Das war damals die praktischste Lösung, um etwas für die Gesundheit zu tun, weil es am Abend stattfand, wo zu der Zeit mein damaliger Mann zuhause war und die Kinder nirgendwo untergebracht werden mussten und ich musste auch nicht erst groß ins Auto steigen. Gleichzeitig kam ich so in Kontakt und in die Gesellschaft einiger Dorfbewohnerinnen. 😉
Eine ganze Weile bin ich auch mit einer Nachbarin zusammen joggen gewesen. Obwohl ich versucht habe richtig dabei zu atmen, bekam ich irgendwann, bei jedem Lauf stärker werdende Seitenstiche, drum hörte ich damit wieder auf.
Hier im Städtchen war ich einige Zeit im Fitnessstudio, zusammen mit meinem Mann. Das liegt inzwischen aber schon ettliche Jahre zurück. Ich fands eigentlich ganz gut, aber nachdem ich eine etwas längere Zeit krank war, war es aus meinem Rhythmus raus und mein innerer Schweinehund siegte und ich meinte schließlich, ich solle doch lieber schwimmen gehen, was ich auch eine ganze Weile und immer wieder mal tat und auch wieder tun werde. Beim Schwimmen wird Fett verbrannt, die Muskulatur aufgebaut und die Ausdauer wird auch trainiert und Spaß macht es obendrein. 😀
Bis zum Fitnessstudio habe ich es nicht mehr geschafft, dafür hatte mein Junior eine Zeit lang eine Kraftstation, an der ich mich mal probierte. Übrig geblieben ist nur noch mein Steppbrett, das ich mir nach dem Fitnessstudio angeschafft hatte, denn das Zumba-Programm hat mir sehr gut gefallen und Spaß gemacht. Neulich habe ich es mal wieder hervorgeholt und möchte es in Zukunft wieder öfters nutzen.
Fitnessstudio kommt für mich im Moment nicht in Frage und Sportverein ist im Moment auch kein Thema.
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