Themenwoche – Herbstlaub u. vorweihnachtliche Naschereien

Das Herbstlaub beschäftigt mich noch in der nächsten Woche – ich bin noch nicht dazu gekommen, die restlichen Blätter von unserem Magnolienbaum zusammenzuharken. Und ehrlich gesagt, habe ich das auch etwas schleifen lassen, weil so vieles anderes auf dem Zettel stand und zudem der Rasen dieses Jahr am Ende des Sommers so gelitten hat, dass ihm das darauf liegende Laub nun auch nicht mehr schadet, als er schon ansonsten Schaden genommen hat.

Auch von den Weinreben sind noch einige übrig. Der Blauregen hat dazu noch viel Grün, das noch gar nicht verwelkt ist und trotzt noch ein wenig dem Herbst.

Bis Ende der nächsten Woche, möchte ich das Thema aber abgeschlossen haben.

Mit den „vorweihnachtlichen Naschereien“ wiederholen sich jedes Jahr die gleichen Szenen: Ich gehe einkaufen und sehe schon frühzeitig die vielen Weihnachtsleckereien in den Regalen, denen ich am Anfang noch lange trotzen kann. Irgendwann liegt „schwups“, die erste Kiste mit Schokolade überzogene Lebkuchenherzen oder – sterne in meinem Einkaufskorb. Meist gleichzeitig, schaffen es die Weihnachtsmann-Lollies im 10er-Pack die Entfernung vom Regal bis in den Wagen zu überwinden. Ich mag es, wenn die „billige“ Schokolade auf der Zunge beginnt zu schmelzen und kann gut und gerne direkt einige hintereinander verzehren.

Als nächstes sind es „Weihnachtsmänner“, die man so schön in Stückchen zerbrechen und in Etappen nebenbei beim Fernsehschauen oder Lesen oder oder oder… ihrer Bestimmung nach, genüßlich dem irdischen Dasein entschwinden lassen kann, die es dann auch nicht mehr aushalten, nicht mitgenommen zu werden. Zu denen gesellen sich gerne, mit Nougat gefülltes Marzipan oder auch einfach das Edelmarzipan mit Zartbitterschokolade.

Ja, was soll ich machen, ich habe eben ein gutes Herz. 😉

Themenwoche – Kerzen

Nein, es steht noch kein Adventsgesteck auf unserem Tisch! 😀

Dieses ist von vor zwei Jahren in der Adventszeit, zusammen mit der Spieluhr, die ich mal meiner Mutter geschenkt hatte und die ich nach ihrem Tod vor 2 1/2 Jahren, wieder an mich genommen hatte und die zur Erinnerung, an die schönen „Familienweihnachten“ und an die Vorliebe von ihr an solchen Sachen,  aufgestellt wird.

Weihnachtszeit

Daneben die Laterne mit der LED-Kerze.

Ich liebe es, in der dunklen Jahreszeit, gemütlich bei Kerzenlicht zu sitzen. Ich mag Duftkerzen; bunte Kerzen; Honigkerzen; LED-Kerzen mit Fernbedienung (die für Laternen – auch im Treppenhaus oben auf dem Schrank – benutzt werden) usw.

Wenn es draußen kalt, dunkel und ungemütlich ist, gibt Kerzenlicht eine schöne Stimmung ab. Ich empfinde diese Gemütlichkeit, die die Kerzen ausstrahlen, als „Seelenbonbon“. Dazu evtl. gemütlich eingekuschelt (vielleicht auch zu zweit) in einer Decke, bei einer Tasse Tee, Kaffee, Schokolade oder auch einem warmen Glühwein… – einfach herrlich!

 

 

Wochenthemen – Grippeschutzimpfung

Ja, dieses Thema beschäftigt mich im Moment auch gerade.

Eigentlich wollte ich schon letzte Woche zum Arzt, um dieses und zum ersten Mal, an solch einer Impfung teilzunehmen – gemeinsam mit Anna. Bisher hielt ich das nicht für nötig.

Letzten Winter – natürlich genau um die Faschingszeit, wo meistens die Grippe hausieren geht und es leicht hat, weil oft viele Menschen auf einem Haufen sind – hat sich erst Anna irgendwo den Grippevirus eingefangen, zudem war es das erste Mal, wo sie es bei uns auch so heftig hatte, dass sie richtig flach lag, und anschließend hat sie es an mich weitergegeben. Diese Gefahr wird es sicherlich auch wieder geben, da es Enkel und Urenkel von ihr gibt, wo sie immer mal in der Zeit mit in Berührung kommt, und bei denen streift das dann auch immer durch die gesamte Familie. Mir ist es inzwischen etwas zu gefährlich in ihrem Alter.

Jetzt kam es aber genau in der Woche, in der ich zum Arzt wollte, zu ihrer uneingeplanten Fuß-OP, weshalb ich den Impftermin verschieben musste. Ich war so froh, dass wir gerade „gesund“ waren und fand die Zeit sehr passend. Ja, und natürlich ist klar, dass ausgerechnet jetzt, wo es wieder geht, sich irgendwas bei uns eingeschlichen hat – genau in der Halloweennacht.  ^^ Kurz vor Mitternacht bekam ich plötzlich Halsweh. 10 Minuten vorher war noch alles ganz prima. „Juhufalleraaaa“! Gestern am Feiertag (bzw. inzwischen vorgestern 😉 ) …Allerheiligen… lag ich den ganzen Tag flach. Schlapp irgendwie, immer mal wieder bissle Halsweh – sonst nichts Größeres. Anna hat am 1.11. auch viel länger im Bett gelegen, aber bei ihr ist es immer schwierig herauszufinden, ob sie was hat, wenn nicht so richtig Symtome nach außen sichtbar sind. Heute gings bei mir schon etwas besser, aber ich habe mal vorsichtshalber „langsam“ gemacht.

Nächste Woche werde ich, sobald ich merke, dass alles ok ist, zur Grippeschutzimpfung gehen. Ich hoffe, wir bleiben dann im Winter dieses Mal verschont bzw. bekommen die Krankheiten nur in abgeschwächter Form ab.

Themenwoche – Halloween – Merkwürdige Gestalten…

Kürbis-Nachtisch Halloween 1

 

…die da so in meiner Küche entstanden sind und später einfach so in unserem Kühlschrank standen und trotzdem niemanden erschreckten. 😉

Hier habe ich dieses Rezept für den besonderen „Halloween-Nachtisch“ gefunden:
https://ballesworld.blog/ein-gruseliges-dessert-zu-halloween/  – vielen Dank dafür!… es ist ein echter Hingucker.

Und so wurde Schritt für Schritt den beiden Kürbissen in meiner „Halloween-Hexenküche“ Leben eingehaucht:

Ich hatte fast die doppelte Menge an Kürbisgewicht, drum habe ich die Menge aus dem obigen Rezept einfach verdoppelt, damit auch später – wie ihr oben sehen könnt – genug „Hirn“ austreten konnte. 😀

 

 

Kürbis-Nachtisch Halloween 2Kürbis-Nachtisch Halloween 3

Mit der Backzeit muss man sehr aufpassen. Bei mir waren die 15 Minuten für die „Deckel“ ok, aber die 30 Minuten für die unteren Teile grenzwertig. Der kleinere wog ja nur so um die 800 g. Den hätte ich gut und gerne nach 20 Minuten schon rausnehmen dürfen – er ist mir nach den 30 Minuten leider etwas auseinandergefallen. Aber nachdem ich ihm eine „Alufolien-Manschette“ umgelegt hatte, die ihn etwas zusamenhielt, konnte ich ihn trotzdem füllen. Für den größeren mit ungefähr 1700 g  hätten, denke ich, auch 20-25 Minuten vollkommen gereicht. Das müsste man nochmal ausprobieren. Augenhöhlen und Mund ließen sich ganz leicht nach dem Backen herausschneiden. Günstig ist es, wenn der Kürbis etwas höher ist, weil die Augen schon sehr viel Platz brauchen und man aufpassen muss, dass beim Schneiden nichts „bricht“.

Auch wenn die Gesichter ein wenig „notentstellt“ sind, finde ich sie gut gelungen. Jeder hat so seine eigene „Persönlichkeit“. 😀

Bei der Creme ist es natürlich reine Geschmackssache, ob sie einem schmeckt oder nicht. Man kann den Kürbis ja den Geschmäckern entsprechend füllen. Ich habe leider einen Fehler beim Unterheben der Gelantine gemacht, drum ist das Ergebnis bei mir nicht so 100%ig gewesen.

Kürbis-Nachtisch Halloween 4

Und wenn ihr nach der Backzeit in den Backofen schaut, um euren Kürbis herauszuholen – nicht erschrecken – die Schale löst sich und lässt sich danach prima, ohne Probleme entfernen. Bei den „Deckeln“ habe ich sie aber dran gelassen.

 

Kerzenlicht

Es war einmal ein kleiner Baumwollfaden, der hatte Angst, dass es nicht ausreicht, so, wie er war: „Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach“, sagte er sich, „und für einen Pullover zu kurz. An andere anzuknüpfen, habe ich viel zu viele Hemmungen. Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin ich zu blass und farblos.

Ja, wenn ich aus Lurex wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren oder ein Kleid. Aber so?! Es reicht nicht! Was kann ich schon? Niemand braucht mich. Niemand mag mich und ich mich selbst am wenigsten.“

So sprach der kleine Baumwollfaden, legte traurige Musik auf und fühlte sich ganz niedergeschlagen in seinem Selbstmitleid.

Da klopfte ein Klümpchen Wachs an seine Tür und sagte: „Lass dich doch nicht so hängen, du Baumwollfaden. Ich hab‘ da so eine Idee: Wir beide tun uns zusammen. Für eine Kerze bist du zwar als Docht zu kurz und ich hab‘ dafür nicht genug Wachs, aber für ein Teelicht reicht es allemal. Es ist doch viel besser, ein kleines Licht anzuzünden, als immer nur über die Dunkelheit zu jammern!“

Da war der kleine Baumwollfaden ganz glücklich, tat sich mit dem Klümpchen Wachs zusammen und sagte: „Nun hat mein Dasein doch einen Sinn.“       https://img7.dreamies.de/img/114/b/wedvrrmjd95.gif

Und wer weiß, vielleicht gibt es in der Welt noch mehr kurze Baumwollfäden und kleine Wachsklümpchen, die sich zusammentun könnten, um der Welt zu leuchten?!

(Unbekannter Autor)

 

 

 

Halloween der Horror?

wir wollen Freude haben

Halloween ein amerikanischer Firlefanz

Wer schon mal auf einer Halloween-Party war, der kann sicher allerhand erzählen. Da gibt es Skelette an der Wand, ein paar Spinnweben aus Zuckerguss und halbe Würstchen im Brötchen. Die Würstchen sehen aus wie abgehackte Finger – es soll ja gruselig sein. Es gibt auch ganz Verrückte, die spritzen mit Kunstblut Wände und Kleidung voll und finden das richtig gail. Dann gibt es noch den fürchterlichen Wackelpudding in diesem ein Plastikauge versteckt ist. Und wenn es noch gruseliger sein soll, dann kommt einer mit einer Maske aus Leder und rempelt mit einer großen Axt die Gäste an. Furchtbar sind auch die bemalten blutüberströmten Gesichter.

Deswegen: Halloween ist das Grauen. Eine überflüssige Schocktherapie. Es gibt kein Entkommen.  Trotz allem – die Partys werden gefeiert.

Es sollte zur Verteidigung von Halloween der Hinweis genügen, dass es wirklich etwas sehr Schönes sein kann, mit Kindern an Kürbissen zu schnitzen…

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Lebende Lichter…

… heißen Kerzen auf Schwedisch. Ich finde, das ist ein sehr schöner Name. 🙂

Ich mag Kerzen sehr, allerdings brauche ich sie nicht rund ums Jahr und überall. Für mich gehören sie zur Dunkelheit und natürlich auch, um Gemütlichkeit zu schaffen und Wärme auszustrahlen.
Ich bin nicht unbedingt die geborene Romantikerin. Für mich dürfen auch praktische Aspekte eine Rolle spielen, wenn es um Romantik geht. Hunderte Kerzen und womöglich noch verstreute Rosenblätter, um Romantik „herauf zu beschwören“ sind an mich verschwendet. Ein paar wenige Kerzen und von mir aus ein angenehmer Duft einer Duftkerze reichen mir völlig, denn Romantik entsteht für mich nicht durch mehr Schein, als Sein. Wenn es gefühlsmäßig nicht paßt, dann bringt der ganze Aufwand sowieso nichts.

Kerzen dürfen bei mir sehr gern Teelichter sein, denn die sind mit den Jahren zu meinen absoluten Lieblingskerzen geworden. Sie sind klein, handlich, praktisch, viel sicherer, als normale Kerzen und unglaublich vielseitig einsetzbar. Man kann sie in sehr hübschen „Teelichthaltern“ überall und zu jedem Anlaß verwenden.
Wir wohnen in einem Holzhaus im Wald. Wenn es hier jemals brennen sollte, dann ist mit ziemlicher Sicherheit alles verloren. Außer, wir entdecken den Brand sofort und können ihn mit dem Feuerlöscher und/oder Wasser löschen. Offene Flammen sind also niemals gänzlich ungefährlich, auch wenn sie noch so klein sein mögen. Teelichter haben normalen Kerzen gegenüber den Vorteil, dass zwar auch sie nicht völlig ungefährlich, aber doch um einiges sicherer sind. Sie sind klein, breit und flach. Sie befinden sich in einem feuerfesten Behältnis, und wenn sie herunter gebrannt sind, dann erlischt die Flamme einfach. Eine super Erfindung, die ursprünglich, wie der Name schon verrätt, nur dem Warmhalten von Tee auf sogenannten Stövchen diente.

Welkes Laub

 

Welkes Laub

Der Sommer macht sich aus dem Staub.
Er gibt sich zwar noch redlich Mühe.
Von Bäumen fällt schon welkes Laub.
Und talwärts trotten Weidekühe.

Das Grün weicht einer Farbenpracht.
Gelesen wird die Weinbergslage.
Und endlos währt die lange Nacht.
Beliebt sind nur Altweibertage.

Es färbt sich langsam die Allee.
Die Wissenschaft kann es begründen.
Die Rentner gehen auf Tournee,
um südwärts ihren Traum zu finden.

Ein Blatt mutiert zum Aquarell.
Der Vorgang ist nicht aufzuhalten.
Es geht zuweilen rasend schnell.
Der Herbst wird ihres Amtes walten.

© Roman Herberth

mein Blogfreund von blog.de und WP

 

Ich wünsche Euch Allen einen schönen Sonntag

 

 

Herbstlaub

natur_baum

Quelle: unser Amtsblatt

Unser Grundstück begrenzt ein Knick, bepflanzt mit Eichen, Ahorn, Buchen, damals angelegt durch die Gemeinde.  Jetzt sind es große Bäume, im Frühjahr sehen wir, wie die Knospen austreiben, dick werden, aufbrechen und das erste frische Grün erscheint. Im Sommer haben wir Schatten, zugegeben manchmal zu viel Schatten, denn die Baumkronen sind ziemlich dicht. Und ist die Sonne erst mal hinter den Bäumen verschwunden, dann kann ich nicht mehr abends die milde Sommersonne genießen. Aber egal. Morgens höre ich dafür die ersten Vogelstimmen, wenn der neue Tag beginnt, singen sie ihr Lied, Vögel haben dort ihr Nest. Im Herbst sehe ich dort Eichhörnchen, auf der Suche nach Futter für den langen Winter. Gerade jetzt wo die Blätter fallen, machen die Bäume viel Arbeit, dass Laub landet auf unserem Rasen, mein Mann harkt es nach und nach zusammen, kaum fertig und wenn der Wind pustet, haben wir das Laub der Nachbarn bei uns im Garten, die Kinder fegen dort ihr Laub zu Haufen zusammen, das bleibt liegen und der Sturm pustet es zu uns. Also wieder raus zum Harken und das bleibt bald so bis Weihnachten, denn die Eichenblätter fallen spät. Etwas lassen wir liegen, denn auch die Igel und anderes Getier, braucht einen Unterschlupf.

Wenn man dann aber wie oben geschrieben darüber nachdenkt, was der Baum für uns tut, dann ist das nicht der Rede wert sich über das viele Herbstlaub Gedanken zu machen. Gut das wir UNSERE Bäume haben.