heißt es vorerst fleißig weiter arbeiten. Für den Partyservice der Firma gibt es zwar im Moment nicht so viel zu tun, dafür brauchen alle Filialen viele Fleischwaren für ihre Theken.
Morgen nehme ich auf jeden Fall meine „Arbeitsbescheinigung“ mit, die ich am Samstag bekommen habe – für den Fall der Fälle.
Nach meinem Feierabend am Samstag, haben wir das restliche Wochenende zuhause verbracht. Über Langeweile kann ich nicht klagen, ich habe genug zu tun. Der Umbau ist so gut wie fertig. Nur die Heizungen haben es noch nicht geschafft, frisch lackiert zu werden und die neuen Steckdosen sind noch nicht angekommen. Das ist aber erstmal auch nicht so wichtig. Wird eben verschoben bis wieder mehr möglich ist und die Steckdosen trudeln vielleicht noch die Tage ein.
Ich freue mich darüber, dass ich heute eine Menge geschafft habe und wir evtl. morgen endlich wieder auch die untere Etage wieder „bewohnen“ zu können. Zwischendurch habe ich mich informiert, wie es Familie und Freunden geht. Dank Internet & Co ist Kontakt halten zum Glück in unserer Zeit recht einfach.
Die Gefühle sind gemischt, was das Virus angeht und wegen allem, was sich aus dessen Anwesenheit entwickelt. Ich schreibe täglich mit meinen Jungs, um zu schauen, wie es denen geht. In Stuttgart scheint es extrem zu sein. Bei uns hier läuft dagegen alles relativ sittsam ab, soweit ich das beurteilen kann.
Die Leute halten Abstand und gehen einem eher aus dem Wege, als dass sie drängeln. Allerdings höre ich immer wieder von den Verkäuferinnen, dass viele Kunden im Moment ungeduldig seien und leicht reizbar. Die Situation zerrt an den Nerven der Leute.
Meine Devise: Freundlich bleiben, Ruhe bewahren, Anweisungen befolgen, dann ist nicht nur die Sicherheit etwas größer, sondern auch das innere Gleichgewicht bleibt erhalten.
Ich wünsche ich euch allen viel Geduld, Durchhaltevermögen und …helft euch einander, soweit möglich.
Ich wünsche euch, dass ihr diese Zeit alle angemessen verbringen könnt.
…und… helft einander, so gut wie es möglich ist.
Passt alle gut auf euch und eure Gesundheit auf und auch auf die der älteren Generation und den Risikofällen. Auch wenn wir es nicht merken, könnten wir Überträger sein. Immer schön Abstand halten. Falls es doch einen von euch trifft, wünsche ich dass schon bald wieder Besserung eintritt.
Jetzt wünsche ich noch eine gute Nacht (halb fünf klingelt mein Wecker) und kommt gut in den bzw. durch den Tag.
Herzliche Grüße …
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